trbo : Tipps fürs digitale Weihnachtsgeschäft
 
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Tipps fürs digitale Weihnachtsgeschäft

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Felix Schirl, CEO trbo
Felix Schirl, CEO trbo

Felix Schirl, CEO des Technologieunternehmens trbo, hat einige Tipps, mit denen Händler ihren Webshop weihnachtsfit machen können. 

Onlinehändler und Omnichannel-Handelsunternehmen warten gespannt auf das diesjährige Weihnachtsgeschäft, das die Umsätze noch einmal nach oben schnellen lassen könnte. Damit in der umsatzstärksten Zeit auch nichts schiefgeht, bedarf es einer guten Vorbereitung. Wie man den Webshop weihnachtsfit macht, schildert Felix Schirl, CEO des Technologieunternehmens trbo.

Ihmzufolge sollte der Händler unbedingt ausdrücklich auf die Lieferzeiten zum Fest hinweisen und klare Deadlines nennen, damit die Kunden am Ende nicht ohne ihre bestellten Weihnachtsgeschenke dastehen. "Haben alle Produkte die selbe Lieferzeit, kann das auf der Startseite des Shops platziert werden und sollte zudem fortlaufend als Information mitgeführt werden. Ansonsten bietet sich eine Einblendung direkt auf der Produktdetailseite an", so der Experte. So reicht beispielsweise bereits ein Hinweis "Bis 15.12. 12:00 Uhr bestellen und die Lieferung vor Weihnachten erhalten", um die Verbraucher zu beruhigen.

Gutscheine retten das Weihnachtsfest

Für all jene, die auf den letzten Drücker noch auf Geschenkejagd gehen, sollte ein gut vorbereiteter Händler ebenfalls eine Lösung parat haben. Wenn eine pünktliche Lieferung zu Weihnachten nicht mehr möglich ist, kann man auf Gutscheine ausweichen. "Landet kurz vor Weihnachten ein Produkt im Warenkorb, das möglicherweise nicht mehr rechtzeitig eintreffen wird, kann gleich ein Hinweis dazu angezeigt werden. Natürlich inklusive rettender Alternative: einem Gutschein zum Selbstausdrucken. Ein solcher Hinweis muss nicht erst durch das Hinzufügen zum Warenkorb erfolgen. Auch an anderen Stellen der Website sollte auf die Möglichkeit des Last-Minute-Kaufs hingewiesen werden." 

Was tun, wenn der Wunschartikel ausverkauft ist?

Besonders im umsatzstarken Weihnachtsgeschäft sind beliebte Produkte schnell mal ausverkauft. Für den Fall dass externe Quellen oder Suchmaschinen den Kunden aber dennoch zu bereits ausverkauften Produkten verlinken, könnte der Betreiber mit einer Kombination aus alternativen Produkten und einem Incentive vorbeugend reagieren. "Auf der Produktdetailseite kann dann eine kleine Entschuldigung eingeblendet werden, inklusive Gutschein oder Rabattcode. Zusätzlich sollten ähnliche Produkte gezeigt werden, vielleicht ist hier ein passendes Geschenk dabei und der Nutzer kauft dieses, anstatt die Seite zu verlassen", rät Schirl. 

Ihm zufolge lockt das Traffic-starke Weihnachtsgeschäft auch viele Neukunden an. Wird diesen im Webshop ein besonderes Erlebnis geboten, kommen sie nach den Feiertagen eventuell wieder. Hier empfielt Schirl den Einsatz von spielerischen Elemente. "Der Vorteil ist, sie können zum Beispiel auch mit Social Media Kampagnen verbunden werden, um noch mehr Nutzer auf die Seite zu locken. Bevor die User den Shop verlassen, sollte ihnen auch noch das Abonnement eines Newsletters ans Herz gelegt werden."


 

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