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Whitepaper von Asendia: So tickt der E-Commerce-Markt in den USA

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(Quelle: Total Retail, PwC, 2013)
(Quelle: Total Retail, PwC, 2013)

Laut einer Studie von A.T. Kearney ist die USA das wachstumsstärkste Land im Onlinehandel. Asendia hat nun ein Whitepaper veröffentlicht, das wichtige Informationen zum U.S.-amerikanischen E-Commerce-Markt bereitstellt.

Asendia ist ein Bündnis zwischen La Poste und der Swiss Post, das sich auf neuen Anforderungen im Lieferbereich spezialisiert hat.



Nahezu zwei Drittel der Menschen in den USA haben bereits über das Internet Waren oder Dienstleistungen erworben. Somit verfügt die USA über einen der am besten entwickelten E-Commerce-Märkte der Welt. Das Whitepaper „Destination USA“ von Asendia hat sich nun mit den Eigenheiten des U.S.-amerikanischen Marktes auseinandergesetzt, um Onlinehändler bei ihren Exportbemühungen zu unterstützen.



Im Durchschnitt geben U.S.-Shopper mehr Geld im Onlinehandel aus als Konsumenten in anderen Ländern: In einem Jahr wird pro Person im Durchschnitt um 1.230 Euro im Netz eingekauft, in Europa liegt der Durchschnitt bei 808 Euro, wobei der Wert in Großbritannien mit 1.176 Euro am höchsten liegt. Ebenfalls ist der durchschnittliche Wert pro Einkauf in den USA (89 Euro) höher als in Europa (61 Euro).



Der Onlinekäufer in den USA



Nach Angaben des Pew Research Center gibt es in den USA eine hohe Internetpenetration. Demnach nutzen 87 Prozent der Erwachsenen das Internet, bei den 18- bis 29-Jährigen sind es 97 Prozent, bei der Generation 65 Plus noch immer 57 Prozent. Laut einer Studie von PwC sehen sich 72 Prozent der Befragten in den USA selbst als Experten beim Thema Online-Shopping oder zumindest damit weitestgehend vertraut.



Was sind die Gründe für U.S.-Amerikaner, im Internet einzukaufen? 59 Prozent der U.S.-amerikanischen Konsumenten kaufen laut einer Studie von PwC wegen den besseren preislichen Konditionen im Netz ein. Auf Platz zwei und drei rangieren die Faktoren Bequemlichkeit und die Möglichkeit, rund um die Uhr zu shoppen. Dies zeigt auch die unten angeführte Grafik. Laut eMarketer waren Consumer Electronics (53,1 Milliarden Euro) und Bekleidung (41,6 Milliarden Euro) die verkaufsstärksten Sparten in den USA im Jahr 2014.



Onlinekäufe im Ausland



Im Jahr 2013 haben 34,1 Millionen U.S.-Amerikaner in ausländischen Onlineshops gekauft und dabei 32,4 Milliarden Euro ausgegeben, wie PayPal’s Modern Spice Routes report berichtet. Am öftesten wurde bei Retailern aus Großbritannien (49 Prozent) gekauft, gefolgt von China (39 Prozent), Kanada (34 Prozent), Hong Kong (20 Prozent) und Australien (20 Prozent). In welchen Branchen dabei am meisten gekauft wurde, zeigt folgende Grafik. Die Bekleidungsbranche nimmt dabei den ersten Platz ein.



Mobile Commerce in den USA



Die Durchdringung mit Smartphones (58 Prozent) und Tablets (42 Prozent) ist in den USA sehr hoch. Laut dem Our Mobile Planet Report 2013 von Google haben 77 Prozent der Besitzer eines mobilen Devices dieses dazu benutzt, um Informationen über ein Produkt einzuholen und fast die Hälfte haben schon einmal über ihr Smartphone im Internet gekauft. Eine Studie von Deloitte hat herausgefunden, dass bereits 94 von 100 Top-Händlern in den USA mobil-optimierte Seiten anbieten.



Die gesammelten Informationen zur Studie können Sie unter diesem Link downloaden: Asendia Whitepaper „Destination USA“. Unter anderem erhalten Sie Links zu Regulierungsvorschriften, wenn es um Importbeschränkungen, Steuervorschriften, Konsumenten- und Datenschutz geht.





Quelle: PayPal, Modern Spice Routes, 2013
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Quelle: PayPal, Modern Spice Routes, 2013
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