Mit einem Gesamtumsatz von 262,33 Millionen Euro erzielte der Zoofachhändler 2022 hierzulande einen Zuwachs von 11 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Es ist der bisher höchste Umsatz von Fressnapf Österreich.
Dies entspricht einem Plus von über 25 Millionen Euro im Vergleich zum Vorjahr. Wachstum gab es für die Österreich-Tochter des deutschen Unternehmens dabei sowohl im stationären Handel - mit plus 9 Prozent - als auch im E-Commerce, der inzwischen zu einem Wachstumstreiber avanciert ist. Mit einem Umsatzplus von über 40 Prozent bzw. 7,5 Millionen Euro wurde das geplante Wachstum sogar deutlich übertroffen. Zum Erfolg des Online-Kanals hat auch das neue Versandlager des Logistikpartners in Österreich beigetragen. "Mit unserer Omnichannel-Strategie und den Filialen vor Ort sind wir für eine nachhaltig profitable Entwicklung bestens aufgestellt", ist Geschäftsführer Hermann Aigner überzeugt.
Der Online-Umsatz der gesamten Fressnapf-Gruppe lag 2022 bei insgesamt 329 Millionen Euro (+34 %). Mit einem Gesamtumsatz von 3,5 Mrd. Euro erreichte sie im Vorjahr einen Zuwachs von 11 Prozent zu 2021.
Die Fressnapf-App mit dem Kundenbindungsprogramm Friends erhielt 2022 den "Retail Innovations Award" in der Kategorie "Best Online/Mobile Innovation" im Rahmen des Tech Day vom Handelsverband.
Mit zusätzlichen Services macht man sich zudem noch mehr Haustierbesitzer zu Freunden, etwa mit der Fressnapf Welpenschulen, dem Meat Corner oder dem Fellpflege-Salon und versucht sich mit Fressnapf Reisen sogar als Reisebüro für Tierbesitzer. Für 2023 stehen Innovationen wie der GPS-Tracker und die Überraschungs-Abo-Boxen für Hunde und Katzen vor dem Launch. "Wir erleben, dass nicht nur der tägliche Haustier-Bedarf bei uns gedeckt wird, sondern unsere neuen und innovativen Zusatzservices an Beliebtheit gewinnen", ergänzt Aigner.