Coronavirus: LEH-Angestellte fordern Ende der...
 
Coronavirus

LEH-Angestellte fordern Ende der Maskenpflicht

Patrick Daxenbichler - stock.adobe.com

In einem Brief an Mitglieder der Bundesregierung sprechen sich die Betriebsratsvorsitzenden von Spar, Interspar, Maximarkt, Billa, Penny und Lidl dafür aus, die Maskentragepflicht auch für Angestellte des Lebensmittelhandels ab dem 5. März 2022 zu beenden.

Österreichs Bundesregierung hat bekanntlich angekündigt, die Maskenpflicht im nicht-lebensnotwendigen Handel ab dem 5. März zu beenden - außer Wien geht hier einen Sonderweg. Die Betriebsräte einiger großer Lebensmittelhändler fordern nun eine Gleichstellung mit dem übrigen Handel - sprich auch die Maskenpflicht für Angestellte im LEH soll fallen. 

In einem Brief an Bundeskanzler Karl Nehammer, Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein und Arbeitsminister Martin Kocher betonen die Betriebsratsvorsitzenden von Spar, Interspar, Maximarkt, Billa, Penny und Lidl, dass sie die Verantwortung gegenüber Kunden und Kollegen sehr ernst nehmen. Gleichzeitig können sie jedoch die Ungleichbehandlung im Vergleich zu anderen Bereichen nicht nachvollziehen. Dem Brief zufolge fühlen sich die Handelsangestellten oft von der Regierung im Stich gelassen. "Klatschen ist zwar schön und gut - verringert aber in keinster Weise die psychische und körperliche Belastung, der wir täglich ausgesetzt sind," heißt es in dem Schreiben.



stats