Cerealien
Cerealien weisen eine Käuferreichweite von 40 Prozent auf, damit ist die Kategorie im Vergleich zum Vorjahr stabil geblieben. Vor allem Markenprodukte kommen bei den Konsumenten gut an. Durchschnittlich werden Markencerealien etwa fünfmal pro Jahr gekauft, während Eigenmarken durchschnittlich viermal pro Jahr im Einkaufskorb landen.
Müsli
Fast die Hälfte aller österreichischen Haushalte (46 %) kauften 2019 Müsli-Produkte und das im Durchschnitt sechsmal pro Jahr. Dabei gaben die Konsumenten mit ca. 22 Euro mehr Geld aus, als für jede andere Warengruppe im Frühstückssegment.
Süße Brotaufstriche
Bei den süßen Brotaufstrichen dominieren die Marken den Markt. Etwa dreiviertel aller gekauften Produkte sind Markenartikel. Dennoch lässt sich nach wie vor ein leichter Trend Richtung Eigenmarken erkennen, da sie aktuell mehr Neukäufer gewinnen können als die Marken. Bei den Ausgaben hat sich im Vergleich zum Vorjahr kaum etwas verändert. Im Schnitt geben die österreichischen Haushalte 16 Euro für Markenprodukte und 10 Euro für Eigenmarken aus.
Marmelade & Honig
Marmeladen landeten bei 61 Prozent aller Haushalte im Einkaufskorb und mussten damit ein Prozent im Vergleich zum Vorjahr abgeben. Interessanterweise wurde das Produkt etwa sechsmal pro Jahr gekauft und damit einmal öfter als noch im Jahr zuvor. Honig ist derweil mit 36 Prozent stabil geblieben, obwohl immer weniger Haushalte zu diesem Produkt greifen – dabei verzeichnen sowohl Marken als auch die Eigenmarken Käuferverluste. Beide werden im Schnitt zweimal pro Jahr gekauft, dafür geben die Österreicher im Schnitt 19 Euro aus.
Trockenbrote
Trockenbrote wie Reiswaffeln, Knäckebrot und Zwieback erreichen mehr als die Hälfte (54 %) der österreichischen Privathaushalte. Im Schnitt werden diese Produkte sechsmal für etwa 10 Euro pro Jahr und Haushalt gekauft. Etwa ein Drittel der Haushalte kaufte Reiswaffeln/Brotchips, 40 % Knäckebrot/Zwieback. Knäckebrot/Zwieback hat im aktuellen Zeitraum Käufer verloren. Der Promotionanteil ist für diese Kategorie unterdurchschnittlich, da er bei nur knapp 20 % liegt (FMCG Durchschnitt: 33 %).