Der jüngste Eurogast-Standort, der ehemalige AGM in Bludenz
Im Zusammenschluss der zehn privaten Gastronomiegroßhändler kommt es 2023 zur Umsetzung etlicher Infrastruktur- und Logistikprojekte.
Im Jahr 2022 expandierte Eurogast Österreich außergewöhnlich stark. Kam doch mit Mai 2022 die Zeller Gruppe mit fünf ehemaligen AGM-Standorten neu hinzu. Im November 2022 übernahm dann auch noch Eurogast Grissemann den bisherigen AGM in Bludenz in Vorarlberg. In Summe erwirtschaftete Eurogast Österreich gemeinsam mit dem Kooperationspartner Gastrofresh aus Südtirol im Jahr 2022 einen Jahresumsatz von über 500 Millionen Euro. "Wir freuen uns natürlich sehr über die Umsatzzuwächse 2022, aber noch viel wichtiger ist, dass uns die Buchungszahlen in der Gastronomie und Hotellerie für die noch verbleibende Wintersaison optimistisch in die Zukunft blicken lassen. Wir können nur dann ein positives Ergebnis erzielen, wenn auch bei unseren Kund:innen österreichweit die Reservierungsbücher voll sind", betont Peter Krug, Geschäftsführer von Eurogast Österreich.
Für das laufende Jahr 2023 kündigt Krug einen Ausbau der aktuell 300 Produkte zählenden Eigenmarke Eurogast an. "Unsere Eigenmarken werden 2023 noch mehr an Bedeutung gewinnen, denn wir sehen, dass besonders diese Produkte bei unseren Kund:innen aufgrund des optimalen Preis-Leistungs-Verhältnisses überaus beliebt sind", so Krug. Darüber hinaus nehmen die Eurogast-Betriebe heuer knapp 40 Millionen Euro in die Hand, um Infrastruktur- und Logistikprojekte umzusetzen. Eurogast Speckbacher investiert beispielsweise in Reutte in den Umbau seiner Markthalle, Eurogast Grissemann in Zams in den Zubau von Logistik- und Produktionszonen sowie in den Bau eines neuen Bürokomplexes, wo auch im Laufe des heurigen Jahres die Eurogast Österreich Zentrale einziehen wird und Eurogast Kiennast in Gars am Kamp in den Bau eines neuen Bürogebäudes.