Im Rahmen seiner Nachhaltigkeitsinitiative „Projekt 2020“ setzt Hofer mit dem konsequenten Verzicht auf eventuell hormonell wirksame Substanzen sowie Mikroplastik in sämtlichen Kosmetik- und Pflegeprodukten der Eigenmarken.
Sie wirken womöglich ähnlich wie Hormone und stecken in alltäglichen Pflegeprodukten wie Duschgels, Shampoos, Hautcremen, Zahnpasten oder Peelings: Die Rede ist von chemischen Substanzen, die konservieren und gleichzeitig Haut und Haar geschmeidig machen sollen. Studien zufolge stehen diese Stoffe jedoch unter Verdacht, den Körper unnötig zu belasten – ein Umstand, den auch die österreichische Umweltschutzorganisation GLOBAL 2000 in ihrem jährlichen Kosmetik-Check thematisiert.
Deshalb schlägt Hofer im Rahmen der Nachhaltigkeitsinitiative „Projekt 2020“ gemeinsam mit seinen Lieferanten neue Wege ein und verzichtet bei allen Kosmetik- und Körperpflegeprodukte der Eigenmarken - die über 70 % von diesem Sortiment ausmachen - auf hormonähnliche Substanzen. Konkret handelt es sich um die Inhaltsstoffe Parabene, Triclosan, Ethylhexyl Methoxycinnamate, 4-Methylbenzylidene Camphor, 3-Benzylidene Camphor, Benzophenone-1, -2, -3, Cyclomethicone, Borsäure, Hydroxycinnamic Acid, Dihydroxybiphenyl und Butylhydroxyanisol. Zusätzlich sieht Hofer davon ab, Diethylphthalat - bei Pflegeprodukten gebräuchlich als Vergällungsmittel von Alkohol - einzusetzen.