Es ist Fasching, das heißt Hochbetrieb in den acht Interspar-Bäckereien. Drei Millionen Krapfen werden dort gebacken, genug um das Spielfeld des Ernst-Happel-Stadions sechsmal auszulegen; aber wer wollte das schon tun ...
Galerie: Krapfen backen mit Spar
Ein Blick hinter die Kulissen der Interspar-Bäcker zeigt, wie die Krapfen entstehen.
Die Interspar-Bäckermeister verwenden auch ausschließlich heimisches Mehl: „Wir mischen es mit Eiern, Hefe und Wasser im perfekten Verhältnis zu einem 1A-Krapfenteig“, sagt Bäckermeister
Roland Wieselthaler.
Portionieren
Die Maße eines Krapfen-Germteiglings: 10 cm Durchmesser und 60 g Eigengewicht – das sind die Idealmaße eines Spar-Premium-Krapfens. Eine eigene Portioniermaschine formt den Teig zu kleinen und einheitlichen Teiglingen.
Rasten heißt garen
Bevor die Germteiglinge in heißem Fett herausgebacken werden, dürfen sie rasten und dabei garen. Erst durch das Garen kann sich ihr volles Aroma frei entfalten, und die Krapfen werden besonders flaumig und luftig; manche nennen es „fluffig“.
BackenIn der „Krapfenstraße“ gelangen die Krapfen in 170 Grad heißes Fett, in dem sie beidseitig gebacken werden – zuerst vier Minuten auf beiden Seiten, dann eine weitere Minute auf der Oberseite. „Das ist unser Geheimnis, damit eine goldgelbe Oberfläche entsteht“, verrät Roland Wieselthaler.
FüllenKein Krapfen ohne Marillenmarmelade, sie das Um und Auf, die conditio sine qua Krapfen. Nebenbei: Seit 2016 verwenden die acht Interspar-Bäckereien in ganz Österreich hierfür ausschließlich Darbo-Marillenmarmelade. Das Füllen der Krapfen ist natürlich hinhaltende Handarbeit.
ZuckernDas Finish besorgt der Zuckerregen. Feinster Wiener Staubzucker wird händisch auf die goldbraunen Krapfen gestreut, bevor sie in die Interspar-Märkte in ganz Österreich geliefert werden.
EssenWas soll man dazu noch sagen ...