Trotz herausfordernder Rahmenbedingungen steigerte das Tiroler Familienunternehmen den Umsatz auf 990 Millionen Euro.
2021 war für MPreis kein einfaches, aber auf jeden Fall ein erfolgreiches Geschäftsjahr. Besonders die Einschränkungen in der Gastronomie machten sich in den westlichen Bundesländern bemerkbar, in der Wintersaison war es besonders hart. In den hauseigenen Café Bistros herrschte aufgrund der Gastro-Regelungen auch eingeschränkter Betrieb. Dennoch stieg der Umsatz um 1 Prozent auf 990 Millionen Euro.
"Ohne den Einsatz und das Verständnis unserer Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen, die aufgrund der Umstände mit zusätzlichen Belastungen konfrontiert waren, wäre diese positive Entwicklung nicht möglich gewesen", betont die Geschäftsführung, bestehend aus den Cousins David und Peter Paul Mölk sowie seit Kurzem auch aus Kerstin Neumayer und Martina Dutzler. In einer gemeinsamen Anstrengung konnten alle Arbeitsplätze gesichert und durch die Eröffnung neuer Märkte in Tirol, Kärnten und Südtirol sogar zusätzliche Stellen geschaffen werden. Insgesamt stieg die Anzahl der Mitarbeiter in Österreich und Südtirol auf inzwischen mehr als 6.000 Beschäftigte.
Ausgebaut wurde auch der Onlineshop. Zu den neuen Features zählt etwa das Anzeigen der Warenverfügbarkeit in einzelnen Märkten und das auf Osttirol, Salzburg und Oberösterreich erweiterte Liefergebiet. Passend dazu wurde die Verwendung von digitalen Preisschildern stark ausgebaut und eine Kooperation mit der App "Too Good To Go" gestartet.