Nah&Frisch Kaufleute und ihre Mitarbeiter sind in den ländlicheren Gemeinden Österreichs unermüdlich im Einsatz.
"Viel wird jetzt zurecht von den Helden im Handel gesprochen, die jetzt Außergewöhnliches leisten müssen und sich auch Gefahren aussetzen. Dabei werden aber nur allzu oft die kleinen Kaufleute in ganz Österreich, ihre Familien und Mitarbeiter vergessen. Sie sind nicht nur im Geschäft für Ihre Kunden da, sondern sie liefern auch noch zu denen vor die Tür, die unbedingt zu Hause bleiben sollen. Und das auch außerhalb von Öffnungszeiten", sagt Nah&Frisch Geschäftsführer Hannes Wuchterl und ergänzt: "Ein Kaufmann, der erkrankt, muss sein Geschäft zusperren, mit allen Konsequenzen für seine Existenz, aber auch für die Versorgung im Ort. Bitte nicht auf die kleinen Kaufleute Österreichs vergessen, wenn wir – zurecht – unsere Bewunderung und unseren Dank für die aufopfernden Leistungen im Lebensmittelhandel ausdrücken."
Das Engagement ist groß. Die Großhandelshäuser, Lagerarbeiter, LKW-Fahrer und die Nah&Frisch Kaufleute und ihre Mitarbeiter arbeiten gut und voller Einsatz zusammen, um uneingeschränkt für die Kunden da zu sein und die Versorgung sicherzustellen, heißt es. Die Lieferkette funktioniere problemlos. Nach der ersten Welle der Hamsterkäufe am vorletzten Wochenende, haben sich die Umsätze inzwischen auf einem etwas überdurchschnittlichem Niveau stabilisiert. Außerdem sind mit Verantwortlichen aus der Gemeinde zusätzlich zu bestehendem Nah&Frisch Lieferservice, Liefersysteme zur Versorgung alter und chronisch kranker Menschen entstanden.
Der Maßnahmen der Bunderegierung werden von den Nah&Frisch Kaufleuten ebenfalls getragen, so auch die Einschränkung der Öffnungszeiten am Abend, denen am Morgen stehen sie allerdings skeptisch gegenüber. "Nicht verstehen können wir allerdings, warum wir am Morgen unsere Öffnungszeiten einschränken sollen. Das ist eine Einschränkung, die in erster Linie die kleinen Kaufleute trifft, die den Umsatz der ersten Stunde am Morgen im Kampf mit den großen Ketten, auch besonders in diesen Tagen gut brauchen könnten. Menschen aus systemsichernden Bereichen, die sich sehr früh auf den Weg in die Arbeit machen müssen, können sich nun am Morgen nur noch schlecht versorgen. Das versteht niemand", so Wuchterl.