Mit dem Pilotprojekt testet der Nahrungsmittelriese Nestlé eine verpackungsfreie Variante seiner Nescafés bei go2market.
In Zusammenarbeit mit dem Start-up Miwa setzte Nestlé bereits in anderen Ländern und Warengruppen (u.a. Tiernahrung) auf verschiedene Modelle des unverpackten Einkaufs. Vor Kurzem startete das Unternehmen ein Pilot-Projekt in Wien, bei dem Konsumenten ihre eigenen, wiederverwendbaren Behälter mitbringen und sich die Nescafé Kaffees selber abfüllen können, anstatt die Produkte in ihrer üblichen Verpackung zu kaufen. Das ist ein weiterer Schritt in Richtung Erreichung der Nachhaltigkeitsziele, die unter anderem vorsehen, bis 2025 alle Verpackungen recycelbar oder wiederverwendbar zu machen.
"Alternative, nachhaltige Verpackungslösungen sind bei Nestlé ein wichtiges Thema, zu dem wir verschiedenste Lösungsansätze verfolgen. Der verpackungsfreie Einkauf ist einer davon. Es ist ein sehr spannendes Projekt für uns, gemeinsam mit go2market in Wien und Miwa ein solches Modell mit unseren Nescafé Produkten zu testen. Der Pilot erlaubt uns zu evaluieren, wie das unverpackte Einkaufen von Kaffee bei den österreichischen Konsumentinnen und Konsumenten ankommt", sagt Christiane Fellner, Nestlé Business Executive Officer Coffee.
Go2market-Gründer und Geschäftsführer Thomas Perdolt freut sich über die Zusammenarbeit und verspricht: "Mittels anonymisierter Zielgruppenanalysen und individueller Insights können wir bei go2market innovative Konzepte bereits im Vorfeld testen und somit dazu beitragen, den Erfolg in den ‚echten' Regalen zu erhöhen."