Am Freitag, 1. Juni, ist Weltmilchtag, und zahlreiche Veranstaltungen stellen die Milch sowie Milchprodukte ganz bewusst in den Mittelpunkt.
Auch das Milchland Niederösterreich nutzt den Anlass, um auf Herausforderungen und künftige Schwerpunktsetzungen für die heimischen Milchbäuerinnen und Milchbauern hinzuweisen. Ein Marktgleichgewicht und kostendeckende Preise sind für die Wirtschaftlichkeit und Zukunft der Milchwirtschaft in Niederösterreich von großer Bedeutung. Neben Bemühungen der Marktentlastung auf nationaler und EU-Ebene sind absatzfördernde Maßnahmen im Milchbereich das Um und Auf. Hier setzen die Verantwortlichen des Landes wichtige Schwerpunkte. Ziel dabei ist es, vor allem Konsumenten auf die derzeitige Situation aufmerksam zu machen und darauf hinzuweisen, welche Mehrwerte mit Milch verbunden sind.
„Unsere Milchbäuerinnen und Milchbauern leisten enorm viel. Sie melken nicht nur ihre Kühe zweimal am Tag, sondern sind auch Garanten für das heimische Landschaftsbild, das sie maßgeblich gestalten. Zusätzlich versorgen uns viele von ihnen mit einzigartigen Milchspezialitäten und sind wichtige Botschafter einer ganzen Branche“, erklärt die Präsidentin der Bäuerinnen NÖ,
Irene Neumann-Hartberger. Nach zwei Amtsjahren mit zahlreichen Veranstaltungen gaben Milchkönigin Elisabeth I. und Milchprinzessin Daniela I. am 22. Mai ihr Zepter nun an andere Hände weiter. Künftig werden
Marlene Laschober aus Lichtenegg im Bezirk Neunkirchen sowie
Magdalena Payrleitner aus Biberbach im Bezirk Amstetten als Milchhoheiten durchs Land touren, und die Hoheiten hatten schon den einen und anderen Termin zu absolvieren.