Während des Einkaufs das E-Auto aufladen - dieses Angebot wird Rewe International in den nächsten Jahren stark ausbauen.
Neben den Billa-Unterwegs-Shops an den Shell-Tankstellen arbeiten die beiden Unternehmen jetzt auch bei E-Ladestationen zusammen.
In den kommenden Jahren sollen an mindestens 100 Billa-, Billa-Plus-, Penny- und Bipa-Standorten in Österreich jeweils bis zu sechs Gleichstrom-Ultraschnellladepunkte für E-Fahrzeuge errichtet werden. Die Ladestationen haben je bis zu 150 kW Ladeleistung und werden zu 100 Prozent mit Ökostrom aus Österreich versorgt. Bei der Realisierung dieses Ziels arbeitet Rewe International mit der Shell Austria GmbH zusammen.
Der ehemalige Mineralölkonzern Shell wandelt sich immer mehr zum breit aufgestellten Energieanbieter, der bis spätestens 2050
ein Unternehmen mit Netto-Null-Emissionen sein will. So übernahm Shell im Jahr 2017 das Unternehmen NewMotion, den damals größten europäischen Ladeanbieter Europas, der mittlerweile in Shell Recharge unbenannt wurde und auch in Österreich operiert. 2021 hat Shell das Berliner Start-up ubitricity gekauft, das das Laden an Laternen ermöglicht. Kürzlich hat Shell die SBRS GmbH übernommen, den führenden Anbieter von Ladeinfrastrukturlösungen für E-Busse und E-Lkws. Zudem besteht ein Kooperationsvertrag mit Ionity, einem Joint Venture aus Audi, BMW, Daimler, Ford, Hyundai, Porsche und VW. Dieses Joint Venture errichtet Schnellladesäulen entlang von Autobahnen in europäischen Ländern. Die erste davon ging 2018 in Hohenems in Vorarlberg an einer Shell-Station ans Netz.
Die jetzt geplanten Shell Recharge Schnellladesäulen an Supermärkten in Österreich werden das Angebot für den Unterwegs-Bedarf erweitern. "
Es freut uns, mit unseren Handelsfirmen aktiv an der Energiewende mitwirken zu können. Durch die Erweiterung des E-Ladenetzes an unseren Standorten tragen wir gemeinsam mit Shell dazu bei, einen wesentlichen Beitrag zum Klimaschutz und zur Mobilität der Zukunft zu leisten", erklärt Marcel Haraszti, Vorstand der Rewe International AG.