Rewe International: Investitionsoffensive gep...
 
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Rewe International will in diesem Jahr 460 Millionen Euro für Tierwohl, Energieeinsparungen und die Modernisierung des Filialnetzes in Österreich ausgeben. Ein ähnlich hohes Investment ist auch für Billa CEE, Penny International in Bulgarien, der Slowakei, Tschechien, Rumänien, Italien, Ungarn sowie Iki in Litauen geplant.

2023 will die Rewe Group verstärkt in den Standort Österreich investieren. Dafür sind 460 Millionen Euro eingeplant, wie das Unternehmen in einer Aussendung bekannt gibt. So sind 100 Neu- beziehungsweise Umbauten von Filialen geplant, um "ein zeitgemäßes Einkaufserlebnis bieten zu können". Dabei soll ein Fokus auf mehr Nachhaltigkeit gelegt werden, um "aktiv Beiträge zum Klimaschutz und zur Mobilitätswende zu leisten". Bis 2025 sollen mindestens 40 Filialen mit der Green-Pass-Zertifizierung ausgezeichnet werden. Aktuell verfügen 129 Filialen sowie Lager- und Zentralstandorte über Photovoltaik-Anlagen, die bis zu 30 Prozent des Strombedarfs decken würden, 76 Standorte haben zudem E-Ladestationen.

Ein weiterer Fokus liegt auf Tierwohl und Regionalität. Grundsteine wurden hierfür bereits 2022 mit der "Fair zum Tier" Initiative gelegt (CASH hat berichtet), wobei alle Bedientheken mit 100 Prozent Tierwohlfleisch ausgestattet werden soll. Im Osten Österreichs ist die Umstellung bereits abgeschlossen, die weiteren Bundesländer folgen sukzessive.


Vom Sitz der Rewe International AG in Wiener Neudorf wird auch das internationale Geschäft der Rewe Group gesteuert. Auch hier werden Investitionen getätigt, darunter Billa CEE, Penny International in Bulgarien, der Slowakei, Tschechien, Rumänien, Italien, Ungarn sowie die Supermarktkette Iki in Litauen.



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