Die stärksten Exportzuwächse verzeichneten Vorarlberg, Steiermark und Oberösterreich. Im ersten Halbjahr 2021 wurden aus Österreich Waren im Wert von 80,35 Mrd. Euro exportiert und Waren im Wert von 85,60 Mrd. Euro importiert.
Wie die Statistik Austria mit Blick auf die vorläufigen Auswertungen berichtet, hat sich Österreichs Außenhandel im ersten Halbjahr 2021 wieder spürbar erholt. So wurden insgesamt in allen neun Bundesländern im Vergleich zu 2020 Zuwächse bei Export und Import verzeichnet, wobei fünf Bundesländer sogar einen Handelsbilanzüberschuss verbuchen konnten. Der Wert der Ein- und Ausfuhren stabilisierte sich zudem in den meisten Ländern und liegt damit über dem Vorkrisenniveau.
Wie schon im 1. Halbjahr 2020 verbuchten auch in den ersten sechs Monaten des Vorjahres fünf Bundesländer einen Handelsbilanzüberschuss und exportierten damit mehr Waren als sie importieren mussten. Das höchste Aktivum entfiel dabei auf Oberösterreich mit 4,20 Milliarden Euro, gefolgt von der Steiermark mit 2,73 Milliarden Euro und Vorarlberg mit 1,70 Milliarden Euro. Das deutlichste Passivum wies Wien mit 10,54 Milliarden Euro aus. "Nach kräftigen Einbußen aufgrund der Covid-
Im ersten Halbjahr 2021 wurden aus Österreich Waren im Wert von 80,35 Milliarden Euro exportiert, das entspricht im Vergleich zum Vorjahr einem Plus von 17,3 Prozent. Mehr als ein Viertel davon (21,11 Mrd. Euro bzw. 26,3 %) entfiel auf Oberösterreich. Demgegenüber stehen Importe im Wert von 85,60 Milliarden Euro und damit ein Zuwachs von 22,9 Prozent verglichen mit 2020. Der wertmäßig bedeutendste Handelspartner für österreichische Unternehmen aus allen Bundesländer bleibt nach wie vor Deutschland.