Die österreichischen Konsumenten haben weiterhin Vertrauen in ihre wirtschaftliche Situation.
Fast die Hälfte aller Österreicher beurteilt ihre Jobaussichten für die kommenden zwölf Monate als gut oder ausgezeichnet (48 Prozent). Ihre persönliche Finanzlage halten sogar 50 Prozent für gut oder sehr gut. So gaben auch nur 27 Prozent der Befragten an, ihr Geld zu sparen. Dies zeigt einmal mehr, dass die österreichischen Befragten ihre wirtschaftliche und finanzielle Situation besser als der EU-Durchschnitt einschätzen, da für die Mehrheit der EU-Bürger das Sparen an erster Stelle steht. Ihr Geld geben Österreicher am liebsten für neue Kleidung, das Begleichen von Schulden sowie Urlaub aus.
Über die wirtschaftliche Stabilität in Europa machen sich die Österreicher weiterhin Sorgen, ebenso um steigende Energiekosten. Die Angst vor einem Jobverlust, die EU-weit auf Platz eins steht, rangiert bei den Österreichern erst an fünfter Stelle. Um ihre Haushaltsausgaben zu senken, sind die Österreicher im vergangenen Jahr vor allem auf günstigere Lebensmittelmarken umgestiegen (71 Prozent), haben beim Einkauf von Kleidern und Mitnahmegerichten gespart und ihr Auto öfter einmal stehen gelassen. Genau wie der europäische Durchschnitt setzen die österreichischen Konsumenten am wenigsten beim Rauchen und bei der Wahl ihrer Alkoholmarken den Rotstift an. Auch der Wechsel zu günstigeren Tarifen für Versicherungen oder Kredite kommt nur für wenige in Frage.
Hier ein Überblick des Verbrauchervertrauens in den einzelnen Ländern dieser Welt als Download: