ziwa Group: Mit dem E-Auto ins Shoppingcenter
 
Ziwa Group
Julia Klinglmüller und Christian Macho am Dach der PV-Anlage in Kottingbrunn.
Julia Klinglmüller und Christian Macho am Dach der PV-Anlage in Kottingbrunn.

Eine neue E-Ladestation und Photovoltaikanlage im ziwa-Park Kottingbrunn A2 soll Einkaufen umweltfreundlicher machen.

Das Familienunternehmen Ziegelwagner Retail Group, kurz Ziwa und Betreiber von zehn Fachmarktzentren in Niederösterreich, hat sich den "verantwortungsbewussten Umgang mit der Umwelt ins Zentrum aller unternehmerischen Tätigkeiten" auf die Fahnen geheftet. Das jüngste "grüne" Projekt wurde heute in Kottingbrunn von Geschäftsführerin Julia Klinglmüller gemeinsam mit Bürgermeister Christian Macho in Kottingbrunn eröffnet.

Damit Kund:innen noch einfacher per E-Auto anreisen können wurde eine E-Ladestation, der sogenannte Supercharger im ziwa-Park Kottingbrunn A2 errichtet. Zudem soll eine neue Photovoltaik-Anlage einen Beitrag für eine grünere Zukunft leisten, wie das Unternehmen in einer Aussendung bekannt gibt. "Elektromobilität ist längst in der Gegenwart angekommen und dadurch gibt es auch einen großen Bedarf an E-Ladestationen", weiß Julia Klinglmüller, Eigentümerin und Geschäftsführerin der ziwa Group. Das Unternehmen will damit das eigene Umweltkonzept ziwa Green konsequent weiter umsetzen.

Umweltfreundliche Energieversorgung

Ab sofort findet sich im ziwa Park Kottingbrunn A2 eine Ladesäule mit zwei Ladepunkten mit einer Ladeleistung von 230 kW DC (Hinweis der Red.: Direct Current, Ladestation mit einer Ladeleistung bis zu 240kW). Das Unternehmen hat laut Eigenangabe inzwischen 4.000 Photovoltaik-Paneele mit einer Gesamtfläche von 50.000 Quadratmetern an ihren Standorten verbaut und setze auf "klimaschonende Energieversorgung, von der sowohl Shop-Partner:innen als auch Kund:innen profitieren" würden. Weiter sagt er: "Die Energie, die die E-Auto-Besitzer:innen über die Supercharger erhalten, kommt primär direkt von der Photovoltaik-Anlage des Fachmarktzentrums, in Spitzenzeiten über Ökostrom", sagt Klinglmüller. Durch die Nähe zur Autobahn A2 sei der Supercharger auch für den Reiseverkehr von Interesse und trage zur Standortsicherung des Fachmarktzentrums bei, betont die Eigentümerin abschließend.



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