Die neuen Eiweiß-Produkte der NÖM sind Gegenstand einer umfassenden Gewista-Kampagne mit bereits jetzt messbarer Erfolgsquote. CASH sprach mit Gewista Chief Sales Officer Andrea Groh und NÖM Commercial Director Erik Hofstädter über gesunde und erfolgreiche Media-Mixes.
Wie sieht’s damit marktanteilsmäßig in Österreich aus?
Hofstädter: Wir sind sowohl bei den Drinks als auch bei den Topfencremen Marktführer.
Wie sind Sie beide jetzt zusammengekommen und wie ist die gemeinsame Kampagne entstanden?
Hofstädter: Am Anfang stand eine ganz normale Plakatbuchung für die neuen Proteinprodukte. Aber im Gespräch haben wir dann sehr viele Ideen entwickelt und etliches davon bereits umgesetzt bzw. werden wir in nächster Zeit umsetzen
Groh: Es war relativ bald klar, dass über klassische Plakate hinaus vor allem Rolling Boards an den strategischen Stadtein- und -ausfahrten sowie im hochurbanen Bereich City Lights optimal geeignet sind, um einen impactstarken Werbemix zu gestalten.
Wird es einen nächsten Schritt geben?
Groh: Ab Ende Mai wird es eine gemeinsame Samplingaktion in der U-Bahn-Station Stephansplatz geben. Mit dieser neuen Werbeform, der Sampling-Area, haben wir bereits sehr gute Erfahrungen gemacht. Und: Die NÖM Pro Produkte werden im Zuge dessen auch aus unseren digitalen City Lights in Form von Zehn-Sekunden-Spots laufen – mit der Möglichkeit, die Inhalte jederzeit verändern zu können.
Mit welcher Agentur arbeiten Sie zusammen?
Hofstädter: Die NÖM hat keine Agentur, wir haben eine Marketingabteilung mit fünf Personen, und wir kreieren alles selber. Gemeinsam mit der Gewista sind wir Bedarfswecker und Bedarfsdecker.
Frau Groh, wie groß ist der Marktanteil der Gewista bei City Lights?
Groh: In Wien können wir im Bereich Digitale Cls einhundert Prozent abdecken und österreichweit liegt unser Marktanteil bei 95 Prozent. Wobei wir in Salzburg, Graz, Linz und Klagenfurt bereits etabliert sind und im Frühjahr auch noch Bregenz erschlossen wird. Unser bundesweites DOOH wächst ständig weiter! Bei den klassischen analogen City Lights haben wir in Wien einen Marktanteil von ca. 96 % und, auf Basis national, inklusive unserer Töchter und Beteiligungen,von 85 % aller Stellen.
Auffallend sind die Werbungen auf Straßenbahnen und Autobussen. Ist das keine Option für Sie, Herr Hofstädter?
Hofstädter: Wir haben das vor Jahren bereits ausprobiert, aber Straßenbahnwerbung war damals ROI-technisch nicht die optimale Option für unsere Produkte. Ist also momentan kein Thema, zumal wir mit dem momentanen Mix sehr, sehr zufrieden sind.
Groh: Zu Transport-Media-Werbeformen möchte ich noch anmerken, dass diese aktuell zu den absoluten Wachstumsmedien in unserem Portfolio zählen und dass es gerade eben erstmals gelungen ist, bei den Straßenbahnen in Wien eine 100%ige werbliche Auslastung zu erzielen. Wobei es selbstverständlich auch möglich ist, einzelne Linien zu buchen.
Frau Groh, Herr Hofstädter, vielen Dank für das Gespräch.
Die Gewista-WerbeweltOut of Home: Neben dem klassischen Plakat sorgt die Gewista auch mit modernen Außenwerbeformen wie den hinterleuchteten City Lights und den dynamischen Rolling Boards für ein abwechslungsreiches Stadtbild. Mit dem passenden Mix aus klassischen und innovativen Werbeträgern bietet das Unternehmen eine aufmerksamkeitsstarke Bühne für jeden Werbeauftrit.
Digital Media: Seit 2014 runden die digitalen Screens in den wichtigsten U-Bahnstationen Wiens, auf der Mariahilfer Straße und an wichtigen innerstädtischen Standorten das Gesamtportfolio digital ab.
Die Entwicklung von
Transport Media erlaubt die ganzheitliche Gestaltung und Nutzung von Werbeflächen auf sämtlichen öffentlichen Verkehrsmitteln vom Bus, über Straßenbahnen bis hin zu U-Bahnen und den Stationen selbst. Auch Infoscreen bietet weitreichende Möglichkeiten, Werbebotschaften zu transportieren.
Zahlreiche
Innovative-Media-Werbeformen wie mobile und interaktive Außenwerbung, Sonderwerbeformen auf allen Werbeträgern, Inszenierungen von Einkaufsstraßen und U-Bahn-Sationen, Möblierung von Fußgängerzonen, Transparente, Fassadenwerbung, Verkleidung von Rolling Boards und interaktive City Lights runden das umfassende Portfolio stimmig ab.
Die wichtigsten NÖM-FactsGegründet: 1898 von Franz von Pirko
Mitarbeiter: 712, davon 19 Lehrlinge in 4 Berufen
Umsatz NÖM Gruppe 2018: 382 Mio. Euro
Produkte: 800
Tagesleistung an verarbeiteter Milch: 1,2 Mio. Liter
Exportquote: 45 %
Österreichische Vertragsbauern: 3.000