Daniela Kapelari-Langebner, Geschäftsführerin von Ölz der Meisterbäcker, spricht im CASH-Interview über Tierwohl im Backwarenbereich, Händler als Bäcker, Mitarbeitermangel und das Potenzial von Bio-Sandwich.
CASH: Im Vorjahr bekannte sich Ölz als erste Backwarenmarke weltweit zu 100 Prozent Fairtrade Kakao, aktuell erfolgt die Umstellung von Bodenhaltungs- auf Freilandeier. Welche Intentionen verfolgt man mit diesen Maßnahmen?
Daniela Kapelari-Langebner: Unsere Vision ist es, alle unsere Prozesse konsequent auf eine gesamtheitliche – ökologische, ökonomische und soziale – Nachhaltigkeitsstrategie auszurichten. Auf diesem Weg widmen wir uns einem Meilenstein nach dem anderen, wollen Vorreiter sein und freuen uns auch, wenn wir in weiterer Folge andere mitziehen. Als Marke glaube ich besser wahrgenommen zu werden, wenn man mehr zu bieten hat als nur Qualität und beispielsweise auch durch Tierwohl punkten kann.