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Markus Bernhart & Christian Koder: Gemeinsam neue Wege gehen

Hakuma, ready2order
Christian Koder von Hakuma (l.) und Markus Bernhart von ready2order sprechen im CASH-Interview über die Synergien der Kooperation.
Christian Koder von Hakuma (l.) und Markus Bernhart von ready2order sprechen im CASH-Interview über die Synergien der Kooperation.

Wenn ein Limonaden-Hersteller und ein Payment-Dienstleister gemeinsame Sache machen, entstehen unerwartete Synergien beim Vertrieb. CASH hat mit Christian Koder (l.), Gründer des Eistee-Produzenten Hakuma, und Markus Bernhart, CEO des Kassensystem-Anbieters ready2order gesprochen.

CASH: Herr Bernhart, Herr Koder, die Märkte für Payment-Lösungen und Eistee sind hart umkämpft. Wie fällt man in der jeweiligen Branche auf?
Markus Bernhart: Mit Mut zur Veränderung. Corona hat viel verändert und dadurch neue Chancen geschaffen, aus denen man gestärkt hervorgehen kann. Für viele Branchen ist es eine Situation, die man so noch nicht kannte. Darum ist es jetzt wichtig, die Geschäftsprozesse der gegebenen Situation anzupassen, darunter das Payment. In den vergangenen Monaten ist die Nutzung von kontaktlosen Zahlungen so stark gestiegen wie nie zuvor und wird nach der Pandemie nicht wieder zurückgehen. Kunden werden also auch in Zukunft erwarten, dass das Bezahlen schnell und unkompliziert funktioniert. Das braucht durchdachte Softwarelösungen und All-in-one-Hardware.
Christian Koder: Beim Eistee ist es nicht viel anders. Auch hier wird Innovation erwartet, durch die man sich differenziert. Das funktioniert nicht mehr nur durch den Geschmack und gutes Marketing, auch Transparenz in der gesamten Wertschöpfungskette und vor allem die Gebindelösung – Stichwort Nachhaltigkeit – sind wichtige Faktoren geworden. Wir wollen hier mit unserer "CartoCan" für Aufsehen sorgen. Die besteht aus einem Karton-Verbundstoff, der zu 60 Prozent aus nachwachsenden Werkstoffen besteht. Natürlich sind 100 Prozent das Ziel, an dem wir arbeiten, aber die CartoCan ist für uns derzeit die nachhaltigste Lösung.

Nun sind ja Pop-up-Events ein fixer Bestandteil der Vertriebsstrategie von Hakuma, ready2order liefert die Paymentlösung dazu. Wie unterscheiden sich die Ansprüche an Bezahlsysteme bei solchen Events im Vergleich zum klassischen stationären Handel?
Bernhart: Bei solchen Events muss die Infrastruktur robust und schnell aufbaubar sein. Zudem muss die Bedienung so leicht wie möglich gestaltet werden, da das Personal vor Ort nicht unbedingt viel Zeit für Einschulungen hat. Wir versuchen, diesen Ansprüchen mit unserem neuesten Produkt namens readyP2, einem innovativen mobilen Kassensystem mit integrierter Paymentfunktion, nachzukommen. Darin vereint sind alle Funktionen eines vollwertigen Kassensystems wie Kassenbuch, Warenwirtschaft und Buchhaltung sowie ein Belegdrucker. Der readyP2 akzeptiert Visa, Mastercard sowie alle gängigen Bankomat- und Kreditkarten und dank NFC-Funktion ist kontaktlose Bezahlung möglich. Zudem werden mobile Zahlungsvorgänge wie Apple Pay sogar in weniger statt der sonst üblichen 20 Sekunden oder mehr abgewickelt und mittels SIM-Karte ist der readyP2 überall einsetzbar, auch ohne stabile Internetverbindung. Die Erwartungen der Kunden, mit der Karte zahlen zu können, gelten nämlich auch auf Events und nicht nur im Ladengeschäft.
Das Interview in voller Länge finden Sie im CASH E-Paper der Jännerausgabe 2021.

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