Gemeinsam mit der GroupM bietet die Agentur &US den Growth Check an: Helmut Kosa (&Us), Andreas Vretscha (GroupM), Erich Silhanek (&Us) und Georg Gartlgruber (GroupM).
Wissen, was noch geht. Eine Analyse der Wachstumsvoraussetzungen von Unternehmen bietet die Agentur &Us mit ihrem "Growth Check" an. Dominik Frey gründete gemeinsam mit Helmut Kosa und Erich Silhanek die neue Agentur &Us. Sie sehen sich als Consultants für Strategie, Marketing, Vertrieb, Brand, Werbung & Kreation, für digitale Transformation und für Change Management.
Mit der gemeinsamen Mission, nachhaltiges Unternehmenswachstum zu ermöglichen. Die Services reichen dabei von der Vertriebsberatung/Konzeption und CRM/Data Management bis hin zur Erstellung des richtigen Contents wie Bewegtbild, PR und Digitales Storytelling über Kundenbindungs-Apps sowie innovative neue Lösungen. Für CASH beantworten Sie Fragen nach ihrem Unternehmensziel und ihrem speziellen Angebot für die Branche.
CASH: Der "Growth Check" soll die Bereiche Marketing, Vertrieb und Innovation bei Unternehmen analysieren. Weshalb diese Trilogie?Erich Silhanek: Wir wollen Unternehmen beim Wachstum unterstützen; diese drei Aspekte sind die entscheidenden Treiber. &Us beschäftigt sich seit zwei Jahren mit dem Thema Wachstum. Damals haben wir im Markt geschaut, welche Unternehmen dieses Leistungsportfolio anbieten. Im deutschsprachigen Raum haben wir nichts Ähnliches gefunden.
Ist das wirklich so?Helmut Kosa: Ja, Marketing und Vertrieb arbeiten immer noch nicht ganzheitlich zusammen, geschweige denn in Kombination mit Innovation. Es gibt Werbeagenturen, die ein bisschen Unternehmensberatung machen, Unternehmensberater, die Digital- und Designagenturen kaufen. Aber keiner schaut sich unternehmensintern von der Positionierung weg bis hin zum Kaufabschluss alle Bereiche an – was auch wir nicht glauben konnten, weil es eigentlich auf der Hand liegt. Aber bald haben wir gemerkt, warum es so ist. (lacht)
Und warum?Kosa: Weil man verschiedene Welten zusammenbringt: Werber, Unternehmensberater wie McKinsey-Leute und Vertriebler. Das sind unterschiedliche Kulturen und Arbeitsweisen. Wir brauchten ein Dreivierteljahr, um die richtigen Konzepte und Arbeitsprozesse herauszufinden. Silhanek: Außerdem ist die Trennung „gelernt“. Ich habe das in meiner Konzernzeit (war 16 Jahre bei Sony tätig, Anm.) miterlebt: Da war man oft stolz auf Konflikte; man dachte, dabei kommt mehr raus. Oft gehen Marketing und Vertrieb in unterschiedliche Richtungen, obwohl beide Bereiche für die Kundengenerierung und den Umsatz verantwortlich sind. Dann entstehen zwei unterschiedliche Wachstumskonzepte; kein vielversprechender Ansatz.
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