Agrarmarkt Austria Marketing: Erfreuliche Zah...
 
Agrarmarkt Austria Marketing

Erfreuliche Zahlen bei der AMA-Außenhandelsbilanz 2019

AMA Marketing
v. l. n. r. Michael Blass (AMA-Marketing Geschäftsführer), Margret Zeiler (AMA-Exportmanagerin) und Franz Windisch (Aufsichtsratsvorsitzender der AMA-Marketing)
v. l. n. r. Michael Blass (AMA-Marketing Geschäftsführer), Margret Zeiler (AMA-Exportmanagerin) und Franz Windisch (Aufsichtsratsvorsitzender der AMA-Marketing)

Exporte von Agrarwaren und Lebensmitteln sind 2019 um 6,5 Prozent gestiegen.

Die AMA zieht für 2019 eine überaus positive Bilanz, was die Ausfuhr von Agrarwaren und Lebensmitteln betrifft. Laut ersten Hochrechnungen konnte in den Zollkapiteln 1-24 Waren im Wert von 12,3 Milliarden Euro exportiert werden. Das ist ein Plus von 6,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr - ein Ergebnis, so gut wie lange nicht mehr.

Damit entfallen acht Prozent der gesamten Waren- und Dienstleistungsexporte Österreichs auf Agrarwaren und Lebensmittel. Vor allem alkoholfreie Getränke, Tierfutter und Käse zählen zu den wichtigsten Agrarexporten. Aber auch Fleischzubereitungen, Rind- und Schweinefleisch sowie Milch- und Rahm sind bei den internationalen Abnehmern beliebt. Seit Österreichs Beitritt zur EU konnten die Ausfuhren der heimischen Exportklassiker um 600 Prozent gesteigert werden. 

Die bedeutensten Zielmärkte sind dabei besonders die Nachbarländer Deutschland und Italien. Rund drei Viertel des Exportvolumens fällt auf diese Märkte. Die USA liegt auf Platz drei.
Vor allem in Deutschland möchte man die Handelsbeziehungen noch weiter stärken. So präsentierte sich AMA nach SIAL und ANUGA auch auf der Grünen Woche, einer der weltweit größten internationalen Verbrauchermesse für die Land- und Lebensmittelwirtschaft sowie den Gartenbau, mit einer Neukonzeption. Unter dem Slogan "Land der Berge" zeigten sie dabei ihre Vielfalt von Produkten aus dem Berggebiet und wollten die spezielle alpine Atmosphäre Österreichs auch in Berlin spürbar machen. "Unsere deutschen Nachbarn denken spontan an Berge, wenn von Österreich die Rede ist. Völlig zu Recht, denn immerhin liegen 70% der Landwirtschaftsbetriebe im Berggebiet. Wir wollen kommunizieren, wofür die Bewirtschaftung in den Bergen steht: Sie hält Traditionen lebendig, die einzigartige Spezialitäten hervorbringen. Daneben ist sie immens wichtig für den Tourismus, für den Erosionsschutz und die ökologische Nachhaltigkeit generell", erklärt Franz Windisch, Aufsichtsratsvorsitzender der AMA-Marketing.
stats