Der Umsatz von Heumilch-Produkten legte in Österreich 2020 um neun Prozent auf rund 154,8 Millionen Euro zu. Die heimischen Betriebe verarbeiteten insgesamt 510 Millionen Kilogramm Heumilch. Für 2021 ist eine umfangreiche Kommunikationskampagne geplant.
"Wir freuen uns, dass die Konsumentinnen und Konsumenten auch in einem schwierigen Umfeld zu Heumilch aus Österreich greifen. Dank dieses Vertrauens sind auch unsere Heumilch-Betriebe bisher gut durch die herausfordernden Zeiten gekommen", berichtet Karl Neuhofer, Obmann der Arge Heumilch mit Blick auf die Bilanz 2020. Diese fiel überaus erfolgreich aus: Insgesamt lieferten die landwirtschaftlichen Betriebe 510 Millionen Kilogramm Heumilch und erhielten dafür im Durchschnitt einen Heumilchzuschlag zwischen fünf bis sieben Cent je Kilogramm. Insgesamt verdienten sie damit rund 30 Millionen Euro mehr als im Vorjahr. "Der Umsatz von Heumilch-Produkten im heimischen Lebensmittelhandel stieg um neun Prozent auf rund 154,8 Millionen Euro. Bei der weißen sowie bei der gelben Palette legten Heumilch-Produkte um jeweils neun Prozent zu. Besonders erfreulich: Der Umsatz bei Bio-Heumilch wuchs gar um 18 Prozent", bilanziert Christiane Mösl, Geschäftsführerin der Arge Heumilch. Beim Absatz, der im Vorjahr 46.000 Tonnen ausmachte, gab es ein Plus von vier Prozent.