Beam Suntory erinnert anlässlich des Weltfrauentages an zwei herausragende Frauen, die maßgeblich zum Erfolg von Maker's Mark und Laphroaig und damit auch zur Whisky-Szene beigetragen haben: Margie Samuels und Bessie Williamson.
Margie Samuels
Margies Mann Bill experimentierte in den 1950ern mit verschiedenen Getreidegeschmäckern auf der Suche nach der geeigneten Maische und ersetzte Roggen gegen Winterweizen. Damit wich die Schärfe einer zarten Süße, was Maker's Mark von der Masse abhob. Dafür, dass sich der neuartige Whisky aber auch verkaufte, sorgte Margie. Sie zeichnete für die Form der Flasche, das Design des Etiketts, das charakteristische rote Wachssiegel sowie den Namen verantwortlich. Es heißt, Margie sei es zuzuschreiben, dass die meisten Leute ihre erste Flasche Maker’s Mark kaufen – und Bill sorge dafür, dass sie auch eine zweite kaufen. Heute ehrt man Margie für ihr Engagement als erste Frau, die in einer Destillerie arbeitete, in der Kentucky Bourbon Hall of Fame.
Bessie Williamson
Elisabeth Leitch "Bessie Williamson", war die erste Frau, die im 20. Jahrhundert eine Sotch-Whisky-Brennerei leitete: Die Laphroaig Destillerie auf der Insel Islay. Anfang der 1930er Jahre kam sie für einen Bürojob über die Sommermonate in die Destillerie und blieb. 1954 übernahm sie dann den Brennereibetrieb von Ian Hunter, letztes Mitglied seines Familienstammbaumes, der sein Wissen an sie weitergab und sie in die Geheimnisse von Laphroaig einweihte, um die Tradition und das Erbe seines Whiskys zu erhalten. Bessie prägte den Weg der Whisky-Marke entscheiden mit, wie ihre Nachfolger bestätigen. Unter anderem der aktuelle Laphroaig Destillerie Manager John Campbell: "Laphroaig ist heute eine weltweit bekannte und geschätzte Whiskymarke – auch dank Bessie. Wir erinnern uns an sie als eine wahre Ikone für Laphroaig."