Das Lieblingsbier der Österreicher: regional, natürlich und nachhaltig gebraut.
Zum Tag des Bieres am 7. August greifen die Österreicher am liebsten zu heimischen Bieren mit natürlichen Inhaltsstoffen.
Ganze 103 Liter Bier wurden pro Österreicher hierzulande vergangenes Jahr konsumiert, nur den Tschechen schmeckt der Gerstensaft noch besser. Bei der Wahl des Bieres zeigen sich die Österreicher durchaus patriotisch, wie Gabriela Maria Straka, Leiterin Unternehmenskommunikation & CSR der Brau Union Österreich weiß: "43 Prozent der Bevölkerung bevorzugen Bier aus Österreich. Lediglich fünf Prozent trinken lieber ein internationales Bier. Eine große Rolle spielt der regionale Gedanke: Jeder Dritte greift am liebsten zu Bier aus der eigenen Region."
Wie Bierland Österreich (der
Kommunikationsauftritt vom
Verband der Brauereien) zum Tag des Bieres erhoben hat, wird die Braukunst von den Konsumenten als nachhaltig wahrgenommen. Das freut Jutta Kaufmann-Kerschbaum, Geschäftsführerin des Brauereiverbandes: "Österreichs Brauer verfolgen schon immer den Weg innovativer ressourcenschonender Produktion. Das sind wir nicht nur unserer Umwelt, sondern gerade auch zukünftigen Generationen schuldig. Österreichisches Bier wird aktuell zu 68 Prozent aus Mehrweg-Gebinden konsumiert, darauf sind wir sehr stolz."
Bei einer Umfrage unter 1.000 Biertrinkern zeigt sich, dass neun von zehn Bieren als nachhaltig gesehen werden. Die wichtigsten Aspekte für die positive Bewertung eines Bieres sind die Verwendung von natürlichen Inhaltsstoffen, die Nutzung nachhaltiger Rohstoffe und der verantwortungsvolle Umgang mit Gewässern. Als relevantester Kaufgrund wird der Geschmack genannt, gefolgt von der Natürlichkeit und dem Herkunftsland. Über 77 Prozent greifen beim Einkauf gezielt zu Mehrweggebinden.