Der nächste Schritt, um die Verpackung des Kindergetränks vollkommen recyclebar zu machen, wurde gesetzt.
Update für den Klassiker: Die Capri-Sun Produktion in Eppelheim (Baden-Württemberg) wird aktuell auf den neuen Papiertrinkhalm umgestellt, ab Mai werden nur noch die neuen Trinkhilfen an die Beutel geklebt. Hinter der Einführung des neuen Papiertrinkhalms steckt eine enorme Entwicklungsleistung: "Wir freuen uns sehr, dass es unserem Capri-Sun Forschungs- und Entwicklungsteam gelungen ist, eine Alternative zu entwickeln, die in jeder Hinsicht unserem hohen Qualitätsanspruch entspricht. Zudem war uns wichtig, dass das Handling weiterhin einwandfrei funktioniert, damit der bekannte Capri-Sun Trinkspaß so groß wie eh und je bleibt", erklärt Roland Weening, CEO bei Capri-Sun.
Der neue Trinkhalm besteht aus ungefärbter und FSC-zertifizierter Rohware. In Portugal, wo der Halm bereits zum Einsatz kommt, traf die Neuerung auf positives Kundenfeedback. Capri-Sun hat sich zusätzlich verpflichtet, die gleiche Zahl an Bäumen zu pflanzen, wie für die Produktion seiner Papierhalme benötigt werden. Hierzu hat das Unternehmen eine Partnerschaft mit OneTreePlanted vereinbart.
Der Strohhalm ist Teil des Nachhaltigkeitskonzeptes, in dessen Rahmen Capri-Sun die Dicke der Beutel bereits um 23 Prozent reduziert hat. "Das hat das Gewicht des Beutels deutlich verringert und lässt ihn, was den Bedarf an Ressourcen angeht, im Vergleich zu einer PET-Flasche deutlich besser abschneiden", so Julia Straschil, Global Brand Director bei Capri-Sun. Bis 2025 soll der komplette Beutel recyclebar sein.