Die 6er-Packungen Coladosen werden nun mit weniger Material zusammengehalten.
Mit einer neuen Verpackung für Dosen-Multipacks reduziert Coca-Cola HBC Österreich den Materialaufwand.
Mit dem neuen Grip&Go-Verpackungsdesign für Coladosen spart Coca-Cola HBC Österreich rund 50 Tonnen Plastik pro Jahr ein. Das System wurde bereits Ende 2019 vorgestellt, nun findet es auch in Österreich Verwendung. Dabei werden die sechs Dosen der Multipacks von einem minimalistisch designten und recyclebaren Karton zusammengehalten. "Die neue Überverpackung vermeidet nicht nur die Plastikfolie, sondern reduziert auch die Menge an bisher erforderlichem Papier bzw. Karton deutlich. Mit der Umstellung werden in Österreich zukünftig jährlich rund 50 Tonnen Plastik eingespart", so Philipp Bodzenta, Directror Public Affair & Communications Central Europe der Coca-Cola Company. Dazu Mark Joainig, Public Affairs and Communications Director Coca-Cola HBC Österreich: "Wir sind uns bewusst, dass unsere Verpackungen und der Umgang damit im Zuge der aktuellen Diskussion rund um Plastik und Plastikabfall im Fokus stehen. Wir engagieren uns auch in Österreich, um als Unternehmen aktiv zu Lösungen beizutragen und zum Beispiel Sekundärverpackungen zu optimieren."
Coca-Cola HBC wird die neue Verpackungstechnologie bis Ende 2021 in allen Märkten der Europäischen Union einsetzen, dies spart jährlich 2.000 Tonnen Plastik und 3.000 Tonnen CO2 ein. Produziert und abgefüllt werden die Multipacks ab sofort auf der neuen Dosenlinie direkt im Ort Edelstal (Burgenland).
Auch bei den PET-Gebinden steht Recycling im Mittelpunkt: Das in Österreich produzierte Produktportfolio der Plastikflaschen fordert mit dem Aufdruck "Bitte recycle mich" auf dem Verschluss die Kunden auf, die Gebinde richtig zu entsorgen.
Joainig liefert dazu Zahlen: "Ende 2019 wies unser in Edelstal abgefülltes PET-Portfolio einen durchschnittlichen Recyclingmaterial-Anteil von 49 Prozent auf. Die Sammlung von gebrauchten PET-Flaschen ist essenziell, um diese dem Recycling-Kreislauf zuführen und daraus wieder neue PET-Flaschen entstehen lassen zu können."