Das Mettinger Besucherzentrum von Coppenrath & Wiese
Auf der heutigen Bilanzpressekonferenz in Mettingen berichtete die Geschäftsführung der Conditorei vom noch laufenden Geschäftsjahr.
Die Conditorei Coppenrath & Wiese wächst weiterhin beständig und steuert wieder auf ein positives Geschäftsjahr zu. Wie die Geschäftsführer Andreas Wallmeier und Peter Schmidt heute Vormittag in Mettingen mitteilten, wird der Umsatz für das Jahr 2019 auf 420 Millionen Euro prognostiziert. Somit konnte ein Zuwachs von etwa sechs Prozent im Vergleich zum Vorjahr (Umsatz 2018: 395 Millionen Euro) erzielt werden. Die Neuprodukt-Einführungen wie etwa den Blechkuchen der Range „Café Landhaus“ oder den „Unsere Goldstücke kernig & kräftig – Weltmeister-Brötchen“ haben überzeugt, desgleichen und insbesondere auch die Markenprodukte in Deutschland können eine überproportionale Performance vorweisen. Im herausfordernden internationalen Umfeld ist Deutschlands größter Hersteller von tiefgekühlten Backwaren – nicht zuletzt als Partner von Dr. Oetker – ebenfalls weiterhin erfolgreich und erzielt knapp ein Viertel des Gesamtumsatzes im Export.
„Wir nähern uns somit plangemäß dem ehrgeizigen Ziel, das wir uns 2018 selbst gesteckt haben“, sagt Peter Schmidt. „Bis 2023 wollen wir 25 Prozent Umsatzwachstum erreichen.“ Damit dieses Ziel erreicht wird, setzt man gemeinsam mit der Oetker-Gruppe ein umfangreiches Investitionsprogramm um: Es gibt drei neue Produktionslinien, drei weitere sollen dazukommen. Seit der Übernahme durch die Oetker-Gruppe im Jahr 2015 hat das Unternehmen damit inzwischen 150 Millionen Euro in den Standort Mettingen investiert. Bis 2023 sollen weitere 100 Millionen Euro hinzukommen; diese Investitionen werden in Summe 500 neue Arbeitsplätze schaffen.