Um die gestiegene Nachfrage an gewissen Warengruppen zu decken, werden Zusatzschichten eingelegt.
Nach den Hamsterkäufen der vergangenen Woche meldet sich GD KR DI Johann Marihart, Obmann des Fachverbands der Lebensmittelindustrie, zu Wort: "Die Österreicherinnen und Österreicher brauchen sich keine Sorgen machen. Es sind ausreichend Lebensmittel wie Mehl, Zucker, Teigwaren, Mineralwasser vorhanden. Auch andere Produkte aus dem breiten Lebensmittelangebot sind in der gewohnten Menge und Qualität verfügbar. Sie werden täglich produziert und an den Lebensmittelhandel geliefert."
Dem fügt er hinzu: "
Die Lebensmittelindustrie zählt dabei zur kritischen Infrastruktur, damit die Versorgung der Menschen mit Lebensmitteln sichergestellt bleibt. Unsere Unternehmen arbeiten auf Hochdruck im Mehrschichtbetrieb, damit die Lager und Regale gefüllt bleiben. Die Unternehmen der heimischen Lebensmittelindustrie und ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter leisten Großartiges, damit wir gemeinsam die Herausforderungen bewältigen können. Ihnen gilt unser besonderer Dank, wie auch Bundeskanzler Kurz kürzlich festhielt."
Laut Aussendung wird vielfach rund um die Uhr gearbeitet und die Logistik verstärkt, wobei auf die Gesundheit der Mitarbeiter gedacht wird. Um dies aufrecht erhalten zu können, so Marihart, ist die Arbeitszeitflexibilisierung essenziell. Der Güterverkehr im In- und Ausland sei nicht eingeschränkt, somit ist auch der Waren- und Rohstoffverkehr sichergestellt.