Aufstriche auf MoPro-Basis erfreuen sich nach wie vor großer Beliebtheit bei den österreichischen Verbrauchern, wie unter anderem die jüngsten GfK-Daten belegen.
Ob zum Frühstück, Abendessen oder als Snack zwischendurch: Aufstriche auf MoPro-Basis erfreuen sich nach wie vor großer Beliebtheit bei den Konsumenten in Österreich. Laut den jüngsten Erhebungen des GfK Consumer Panels kaufen sieben von zehn Privathaushalten frische Aufstriche auf MoPro-Basis. Der Käuferanteil ist in den vergangenen zwei Jahren um 3,6 Prozentpunkte angestiegen, wovon sowohl Marken als auch Eigenmarken profitiert haben, da sie ihren Käuferkreis erweitern konnten. Laut Katrin Amlacher, Senior Marketing Consultant Consumer Panel & Services bei GfK Austria, werden MoPro-basierte Aufstriche knapp sieben Mal pro Jahr gekauft. Dabei achten die Konsumenten zuletzt verstärkt auf Aktionen, was sich in einem Anstieg der Promo-Käufe zeigt. Mittlerweile wird sogar knapp ein Drittel des Absatzes in Promotion generiert beziehungsweise entfällt auf Eigenmarken. Auch die RollAMA-Zahlen bescheinigen den Eigenmarken ebenso wie Aktionen im gesamten MoPro-Bereich eine steigende Bedeutung.
Laut RollAMA wurden im ersten Halbjahr 2022 12.416 Tonnen Frischkäse für rund 94.589.000 Euro (+1,2 % gegenüber 1. Halbjahr 2021) über den LEH abgesetzt. Klassische MoPro-Aufstriche wie Streichkäse gingen für 19.604.000 Euro über die Ladentische. Gegenüber dem ersten Halbjahr 2021 sanken hier jedoch die Ausgaben um 7,6 Prozent. Der Butter-Absatz stieg im selben Zeitraum auf 10.363 Tonnen, die Ausgaben der Haushalte erhöhten sich um 15,6 Prozent auf 90.231.000 Euro.
Die Molkereien sorgen in diesem Bereich immer wieder für Impulse in Form von neuen Geschmacksrichtungen, optimierten Verpackungen oder auch saisonalen Sorten.