Keine Schäden durch Spätfrost undein tendenziell trockener Sommer sorgen für 2,4 Millionen Hektoliter beim Jahrgang 2019.
Als "guten Vollreifer" bezeichnet Weinbaupräsident Johannes Schmuckenschlager den Wein des aktuellen Jahrganges. Laut ihm ist mir 2,4 Millionen Hektoliter bei der Weinernte zu rechnen - eine durchschnittliche Menge im Vergleich zu den vergangenen Jahren. Zwei Faktoren haben sich günstig ausgewirkt: einerseits gab es kaum Spätfrost, andererseits haben die warmen Sommertemperaturen das Wachstum von Pilzen gebremst. Durch die hohen Temperaturen rund um die Blütezeit wurden die Trauben mancher Gebiete "verreislingt".
Zum erwarteten Geschmack des Jahrganges 2019 sagt Schmuckenschlager: "Durch die etwas kleineren Beerendurchmesser wird es sehr aromatische Weine geben. Wegen der Reife in einem normalen, etwas kühleren Zeitraum rechnen wir mit einer hohen Zuckerkonzentrationen und mit einem ausreichenden Maß an Säure. Das Resultat sind sehr harmonische und ausgewogene Weine."