E-Special Würstel: Österreich ist Würstelland
 
E-Special Würstel

Österreich ist Würstelland

Digitalpress - stock.adobe.com
Die beliebteste Art und Weise Würstel zu konsumieren: Frankfurter mit Semmel, Senf und Kren
Die beliebteste Art und Weise Würstel zu konsumieren: Frankfurter mit Semmel, Senf und Kren

Ein Blick in die RollAMA beweist, dass Würstel - egal ob Koch- oder Dauerwürstel - 37 Prozent mengenmäßig und 36 Prozent wertmäßig einen ziemlich gewichtigen Anteil im Wurst- und Schinken-Universum abdecken. Die Frankfurter liegen im Ranking der gängigsten Sorten nach dem Schinken allgemein und der Extrawurst mit 2019 im LEH (inkl. Diskont) eingekauften 7.904 Tonnen an dritter Stelle. Wobei auffällt, dass die Marktentwicklung der Würstel allgemein seit 2015 stetig leicht angestiegen ist und im Vorjahr 21,6 Millionen Euro über die Ladentische wandern ließ, was ein Plus von 4,6 Prozent gegenüber 2018 bedeutet. Gestiegen ist im übrigen auch der durchschnittliche Kilopreis der Würstel, nämlich von€ 7,21 im Jahr 2016 auf € 7,88 im Vorjahr.

Bioanteil liegt bei sechs Prozent

Innerhalb des Segments Würstel führen nach wie vor mit einem Marktanteil von 36 Prozent mengenmäßig und 33 Prozent wertmäßig, gefolgt von Bratwürstel, Krainer und Berner Würstel. Gekauft werden die Würstel zu 62 Prozent im LEH, zu 26,9 Prozent bei den Diskontern, zu 6,6 Prozent beim Fleischhauer und zu 4,9 Prozent Ab Hof, auf Märkten oder bei sonstigen Quellen. Währen disch das gesamte Wurst- und Schinkensegment biomäßig bei drei Prozent eingependelt hat, sind es bei Würstel doppelt so viele, beträgt also der Bioanteil sechs Prozent mit leicht steigender Tendenz.
stats