Dank einer Kooperation der Marke Frosch und dem WWF fließt nun wieder mehr Wasser durch das WWF-Auenreservat in Marchegg. Ein Erfolg für den Naturschutz. Das Resultat ist deutlich zu hören, wie etwa durch das charakteristische Quaken der gefährdeten Rotbauchunken oder der Moorfrösche.
Durch die Anbindung von Nebengewässern an die March fließt heute wieder mehr Wasser durch das WWF-Auenreservat in Marchegg (NÖ). Darin sieht der WWF Österreich einen großen Naturschutzerfolg und eine Bestätigung für die Effektivität von Flussrenaturierungen. Möglich wurde das durch die gemeinsame Kooperation mit der Marke Frosch, die seit 2009 besteht. Seither engagiert sich der Öko-Pionier Erdal gemeinsam mit der Naturschutzorganisation WWF für die Bewusstseinsbildung zum Thema Ressourcenschonung zum Schutz von Ökosystemen ein. "Eine nachhaltige Lebensweise soll mehrheitsfähig werden, ohne dass es zwischen Ökologie und Leistungsfähigkeit einen Widerspruch gibt", sagt Franz Studener, Geschäftsführer von Erdal.
Unter dem Motto "Frosch schützt Frösche" werden das WWF-Flussprogramm sowie Projekte zum Schutz und Erhalt der March-Thaya-Auen unterstützt. Auf diese Weise konnten notwendige Renaturierungsmaßnahmen an der March umgesetzt werden. Das Ziel ist es, die March von Flussbausteinen zu befreien, damit der Fluss sich auf Dauer wieder natürlich entwickeln kann.
Für viele Fischarten dienen die seichten, strukturreichen Gewässer als Brutstätten und viele Amphibienarten sind für ihre Fortpflanzung auf temporäre Gewässer angewiesen. Solche Gewässertypen sind in den vergangenen Jahrzehnten seltener geworden, wodurch der Fisch-bestand sowie der Bestand an Amphibienarten in der March und in den Marchauen zurückgegangen ist. Mit den Renaturierungsmaßnahmen wurden wieder neue Lebensräume für gefährdete Arten geschaffen. Das Resultat ist deutlich zu hören, wie etwa durch das charakteristische Quaken der gefährdeten Rotbauchunken oder der Moorfrösche.