Hohe Qualitätsstandards haben "Made in Austria" zu einer internationalen Qualitätsmarke gemacht.
Am 7. Juni war der internationale Tag der Lebensmittelsicherheit. Mag. Katharina Koßdorff, Geschäftsführerin des Fachverbandes der Lebensmittelindustrie, versicherte zu diesem Anlass: "Die österreichische Lebensmittelindustrie nimmt ihre Verantwortung umfassend wahr und gewährleistet dieses hohe Maß an Lebensmittelsicherheit durch eine Vielzahl von Maßnahmen des Qualitätsmanagements. Diese umfassen in der täglichen Praxis Qualitäts- und Hygienemaßnahmen und umfangreiche Eigenkontrollen. Damit bietet die Branche den Konsumentinnen und Konsumenten tagtäglich ein breites Angebot an sicheren und qualitativ hochwertigen Lebensmitteln, Made in Austria."
Jährlich werden fast 30.000 amtliche Proben analysiert, Beanstandungen wegen Gesundheitsschädlichkeit gibt es bei 0,5 Prozent. Der häufigste Grund dafür mit 8,7 Prozent die mangelnde Kennzeichnung. In den vergangenen zehn Jahren gab es rund 800 Rückrufe, in nur 40 davon musste die AGES statt dem Hersteller die Mängel bekannt machen.
Koßdorff hebt hervor: "Durch umfassendes Qualitätsmanagement können unsere Betriebe bei jedem unserer Produkte nachvollziehen, wann es produziert, kontrolliert, gelagert und ausgeliefert wurde. Bei einem Produktionswert von rund 8,6 Milliarden Euro und Exporten in 180 Länder der Welt unternimmt die heimische Lebensmittelindustrie mit ihren 27.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern enorme Anstrengungen, um sichere Lebensmittel in ausgezeichneter Qualität herzustellen."