Das neue Design der Bioemsan-Produkte © Multikraft
Bioemsan, eine oberösterreichische Kosmetikmarke, setzt auf natürliche und regionale Inhaltsstoffe.
Seit einiger Zeit schon ist die Biokosmetikmarke Bioemsan auf den Markt, und nun hat man die Rezepturen überarbeitet. Sowohl Produkte als auch Verpackungen hat man nachhaltiger gemacht. Ein Beispiel ist das Jojoba-Öl: Es wurde ersetzt durch regionale Öle wie Leinöl und Sonnenblumenöl. Wenn man einen notwendigen Rohstoff aus dem Ausland bezieht, beispielsweise Sheabutter, dann unterstützt man dort soziale Projekte wie etwa ein Frauenprojekt in Burkina Faso. Zudem wurden die Duftkompositionen mancher Produkte neu zusammengesetzt. „Wir sind der Meinung, dass jedes Produkt in seiner Gesamtheit betrachtet und bewertet werden soll. Aus diesem Grund wurden die Bioemsan-Produkte überarbeitet und verbessert, um unseren Kunden mit reinen Gewissen ein Produkt bieten zu können, das nicht nur gut für ihre Haut ist, sondern auch gut für die Umwelt“, erklärt Katharina Krebs, Produktmanagerin bei Bioemsan.
Es sind zwei Elemente, die die Grundlage der Bioemsan-Range bilden: Kräuterextrakte aus biologischem Anbau und so genannte Effektive Mikroorganismen. Mit diesen beschäftigt sich das Unternehmen besonders intensiv,
man betreibt einen entsprechenden Blog. Effektive Mikroorganismen unterstützen Regenerationsprozesse der Haut und helfen so ihre Natürlichkeit zurückzuerlangen. Alle Produkte sind frei von Zusatzstoffen und werden zu fairen Bedingungen produziert. Auch bei der Verpackung legt man besonderen Wert auf Nachhaltigkeit. So werden Shampoos und Duschgele künftig in Tuben, die zu 70 Prozent aus Bioplastik bestehen, abgefüllt. Cremen verpackt man in Glastiegel – mit einem Holzdrehverschluss aus italienischem Eschenholz, der übrigens FSC-zertifiziert ist. Erhältlich sind die Produkte österreichweit bei Reformhaus Martin, Raiffeisen Lagerhaus und in ausgewählten Drogerien und Reformhäusern.