Die Mitglieder des Lenkungsausschusses feiern „20 Jahre Foodnet Salzburg“ (v. l.): Johann Mösl (Gittis), Thomas Reuter (Stiegl), Markus Pfarrhofer (Nannerl), Ernst Martinak (Nutropia), Aneta Bronowicka (Salzburg Schokolade), Florian Schwap (SalzburgMilch), Martin Ölz (Land-Leben), Stefan Winzer (Bio-Nahrungsmittel).
Neun namhafte Salzburger Lebensmittel-Unternehmen arbeiten seit bereits zwei Jahrzehnten erfolgreich im Lebensmittelcluster „Foodnet Salzburg“ zusammen.
Der Lebensmittelcluster „Foodnet Salzburg“ wurde vor 20 Jahren gegründet und seitdem von seinen Mitgliedern eifrig genutzt und gemeinsam gestaltet. Nach dem Motto „Gemeinsam statt einsam“, das man sich von der seinerzeitigen EU-Beitrittskampagne geborgt hatte, schlossen sich 1999 namhafte Salzburger Unternehmen zusammen, um von einander zu profitieren, Erfahrungen auszutauschen und Synergien zu nutzen. Gemeinsam versucht man, Salzburg als kulinarischen Hotspot zu stärken und hochwertigen Genuss regionaler Lebensmittel zu fördern. Man will diesbezüglich eine Win-win-Situation herstellen.
Derzeit sind SalzburgMilch, Salzburg Schokolade, Stiegl, Frutarom Savory Solutions, Nutropia Pharma, Gittis, Bio-Nahrungsmittel GmbH, Nannerl und als jüngstes Mitglied Land-Leben Mitglieder im Salzburger Foodnet. Das Netzwerk ist offen für neue Partner, sofern sie den Kriterien des Netzwerks (z.B.: Lebensmittelbetrieb, eigentümergeführt, Betrieb im Land Salzburg, Philosophie und Wertehaltung ähnlich) entsprechen. „Ziel ist es, sich auch mit anderen Netzwerken zu verbinden, um weitere Synergien zu nutzen“, informiert der Vorsitzende des Netzwerkes, Thomas Reuter von Stiegl.
Das Netzwerk will Kräfte bündeln, Konzepte und Ideen entwickeln: „Obwohl wir aus so unterschiedlichen Sparten kommen, können wir doch in so vielen Bereichen zusammenarbeiten: Es werden gemeinsame Forschungs- und Schulungsprojekte vorangetrieben. Es entstehen Synergien im Einkauf und den Unternehmen stehen gemeinsame Berater zur Verfügung. Sogar bei Produktentwicklungen kann es zu Kooperationen kommen, und man arbeitet auch mit anderen Lebensmittel-Clustern zusammen und betreibt Erfahrungsaustausch“, beschreibt Thomas Reuter die Kooperation.