Fisch spielt seit jeher eine wichtige Rolle im Tiefkühlregal.
Im März 1930 wurden in den USA die ersten Tiefkühlprodukte verkauft. Inspiriert von den Inuit in Grönland, brachte der Biologe Clarence Birdseye tiefgekühlte Produkte in die Supermärkte.
Der 6. März ist in den USA als "National Frozen Food Day" bekannt. Im Rahmen eines Aufenthaltes bei den Inuit in Grönland, entdeckte der Biologe Clarence Birdseye, dass frisch gefangene Fische bei Temperaturen von etwa minus 40 Grad Celsius sofort frieren, nach dem Auftauen aber frischer schmecken als gekühlter Fisch – und das sogar Monate später. Nach viel Tüftelei und einigen Rückschlägen brachte er schließlich Tiefkühlkost erfolgreich auf den Markt.
In Österreich begann die Geschichte der Tiefkühlkost etwas später und zwar in den frühen 1940er Jahren. Der österreichische Tiefkühlpionier war Hans Petter. Er begann seine Produktion im Marchefeld, wo bis heute für iglo Österreich Gemüse angebaut und verarbeitet wird. Was sich in 90 Jahren nicht verändert hat: Damals wie heute ist Tiefkühlen eine natürliche Form der Haltbarmachung, die keine weiteren Zusatzstoffe braucht und Vitamine und Mineralstoffe bestmöglich erhält.
Eine wichtige Rolle im Tiefkühlregal spielt – damals wie heute – noch Fisch, quasi das tiefgekühlte Ursprungsprodukt. Denn die Hitliste der Lieblingstiefkühlgerichte der Österreicher 2019 führt laut einer Umfrage im Auftrag von Iglo das Fischstäbchen an, das 2019 seinen 60. Geburtstag feierte. Auf dem zweiten Platz finden sich Polar-Dorsch-Filets, gefolgt vom Polar-Dorsch Müllerin. Der vierte Platz geht an Feine Welle Frites, Platz fünf an die Marillenknödel. Der Cremespinat, der in Österreich traditionell rund um Ostern Hochsaison hat, liegt auf Platz neun und schafft es damit ebenfalls unter die Top 10 der meistgekauften Iglo-Produkte 2019.