Nach vier Messetagen geht die Weltleitmesse für Süßwaren und Snacks in Köln zu Ende. Laut ersten Hochrechnungen der Veranstalter waren 15.000 Besucher aus 96 Ländern vor Ort.
Rund 80 Prozent der 15.000 Fachbesucher kamen aus dem Ausland nach Köln, um nach nun zweijähriger Pause, wieder an der ISM teilzunehmen. Die Weltleitmesse für Süßwaren und Snacks fand 2020 statt und setzte im Vorjahr Corona-bedingt aus. 2022 konnte sie schließlich unter strengen Sicherheitsauflagen doch über die Bühne gehen.
"Wir freuen uns, dass uns der Restart der Weltleitmesse für Süßwaren und Snacks in diesen Zeiten gelungen ist. Dies ist nicht zuletzt auch ein Verdienst der ausstellenden Unternehmen, die an der 51. Ausgabe der Messe teilgenommen haben. Natürlich haben wir keine Messe der Superlative und neuen Rekorde erwartet, aber das Stattfinden der ISM 2022 verdeutlicht einmal mehr, dass Messen mit klarem Businessfokus in Pandemiezeiten sicher durchführbar sind und ihren jeweiligen Branchen die dringend benötigte Bühne zum Auf- und Ausbau des internationalen Geschäfts bieten", meint Gerald Böse, Vorsitzender der Geschäftsführung der Koelnmesse GmbH.
Unter den Fachbesuchern aus Europa waren in diesem Jahr am stärksten die Niederlande, Belgien, Frankreich, Großbritannien und die Türkei vertreten. Zuwächse wurden laut den Veranstaltern insbesondere aus Osteuropa und Russland registriert. Außerhalb Europas kamen die Fachbesucher vor allem aus dem Mittleren und Nahen Osten, aber auch aus den USA sowie Mittel- und Südamerika.
Die Anzahl der Aussteller wurde vor Messebeginn mit 1.085 ausstellenden Unternehmen aus 56 Ländern kommuniziert. Aus Österreich waren 18 Unternehmen angekündigt, unter ihnen Manner, Spitz und Gunz.