LGV-Sonnengemüse-Vorstand Josef Peck
Die mittlerweile fusionierten Erzeugerorganisationen LGV-Frischgemüse Wien und Seewinkler Sonnengemüse steigerten in der Gemüsesaison 2019 ihren gemeinsamen Umsatz gegenüber dem Vorjahr um zwölf Prozent auf 83 Millionen Euro.
Im September 2019 ging die Fusion von LGV-Frischgemüse Wien und Seewinkler Sonnengemüse über die Bühne. Nun, Mitte November, legte die neue "LGV Sonnengemüse eingetragene Genossenschaft" eine erste gemeinsame Bilanz über die abgelaufene Gemüsesaison 2019 vor. Demnach erhöhte sich der vergleichbare Umsatz gegenüber dem Vorjahr um zwölf Prozent auf 83 Millionen Euro. In einer Aussendung betont das Unternehmen, dass "nach fünf Saisonen auch erstmals wieder ein Plus vor dem Jahresergebnis steht."
Das Erntevolumen belief sich auf 43.000 Tonnen Frischgemüse und bewegte sich damit in etwa auf dem Niveau des Vorjahres. Die drei wichtigsten Produktgruppen waren Gurken (17.000 Tonnen), Paradeiser (12.000 Tonnen) und Paprika (7.000 Tonnen). Zudem produzierten die insgesamt 150 Familienbetriebe von LGV Sonnengemüse 40 weitere Gemüsearten wie z.B. Salate, Radieschen, Jungzwiebel, Kohl, Karfiol und verschiedenste Topf- und Schnittkräuter.
Den bereits eingeleiteten strategischen Reorganisationsprozess wird LGV-Sonnengemüse-Vorstand Josef Peck im kommenden Jahr fortsetzen. Der Fokus liegt dabei auf der Festigung des Kerngeschäfts, sprich auf der Produktion von hochqualitativem Frischgemüse, sowie auf der stärkeren Vernetzung von Vertrieb und Marketing.