vlnr: Markus Liebl, Günter Thumser, Joachim Wolf, Mariusz Jan Demner
Bereits zum 24. Mal betreibt der Markenartikelverband die Image-Kampagne - mit einer Rekordzahl an Teilnehmern und Touchpoints.
Die Gemeinschaftskampagne des Österreichischen Markenartikelverbandes geht in die nächste Runde: Unter dem Motto "Lieber die Marke" werden den ganzen Februar lang 33 Unternehmen mit 42 Marken beworben. Gezeigt werden Messenger-Gespräche, bei denen ein generisches Emoji zu einer Produktkategorie vorkommt - beantwortet mit dem Bild von einem Markenprodukt. Diese "Sticker" sind übrigens nicht nur auf den Werbesujets enthalten, sie können auch für Android und iOS auf
achten-sie-auf-die-marke.at kostenlos heruntergeladen werden. Mit 10.000 Plakatstellen wird es um 20 Prozent mehr Touchpoints als im Vorjahr geben.
Geschäftsführer Mag. Günter Thumser fasst die Idee dahinter zusammen: "Es ist ein weltweit einzigartiges Manifest, bei dem nationale und internationale Hersteller teilnehmen. Die Optik der Kampagne, einen Messenger, haben wir gewählt, da es eines der beliebtesten digitalen Kommunikationsmittel der Österreicher ist. Eine vertraute Umgebung also."
Markenartikelverbands-Präsident Dr. Markus Liebl spricht von einer "positiven Grundstimmung bei den Herstellern. Wichtigstes Thema ist für uns die Verantwortung, etwa für Nachhaltigkeit, Qualität oder Kennzeichnung. Wir arbeiten auch intensiv mit den Entsorgungsbetrieben zusammen, um möglichst einfach trennbare und widerverwertbare Verpackungen zu gestalten. Hier ist Österreich ein Vorreiter-Land." Hier setzt Thumser an: "Die Verantwortung der Industrie gilt den Konsumenten, der Umwelt und der Gesellschaft. Um ihr gerecht zu werden, müssen sich Originale immer wieder neu erfinden. Diese Innovation wird viel gefordert und manchmal wenig wahrgenommen. Das wollen wir mit der Kampagne ändern. Desweiteren laden wir den Handel dazu ein, diese Verantwortung mit uns zu teilen. Denn Themen wie Nachhaltigkeit oder hohe Qualitätsstandards sind für Handel wie Industrie gleichermaßen relevant. Die Ziele sind gleich, der Weg dorthin noch nicht."