Mestemacher: Mit 17 Prozent Umsatzplus ins Ju...
 
Mestemacher

Mit 17 Prozent Umsatzplus ins Jubiläumsjahr

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Die Mestemacher-Eigentümerfamilien Albert und Ulrike Detmers (l.) sowie Fritz und Helma Detmers (r.)
Die Mestemacher-Eigentümerfamilien Albert und Ulrike Detmers (l.) sowie Fritz und Helma Detmers (r.)

Nur mit Sonderschichten, Mehrarbeit und Neueinstellungen konnte Mestemacher 2020 die stark gestiegene Nachfrage befriedigen.

Hygienisch verpackte, ungeöffnet langhaltbare Brote und Backwaren sind seit Ausbruch der Coronaviruspandemie ganz besonders im Trend. Davon konnte auch die im deutschen Gütersloh beheimatete und in 80 Ländern weltweit tätige Mestemacher-Gruppe profitieren. Sie steigerte 2020 im Vergleich zu 2019 den Netto-Umsatz um 16,7 Prozent auf 147,4 Millionen Euro. Nur mit Sonderschichten, Mehrarbeit und Neueinstellungen konnte die erhöhte Absatzmenge produziert werden. Als Ausgleich für die Mehrbelastung bekamen die Mitarbeiter nicht nur die üblichen Überstundenzuschläge, sondern ebenso zwei steuerfreie Corona-Prämien.

Auch im heurigen 150. Jubiläumsjahr – Mestemacher wurde im Jahr 1871 gegründet – rechnet man mit einem weiteren Umsatzwachstum um 3,1 Prozent auf 152 Millionen Euro. Neben der starken Nachfrage nach SB-Broten macht sich auch jene nach ballaststoffreichen Bio-Broten, Ethic Food und Eiweiß-Broten für Mestemacher positiv bemerkbar. Das Unternehmen plant 2021 Investitionen in der Höhe von 8,2 Millionen Euro.
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