Nach 8,0 Millionen Euro im Jahr 2021 plant die Mestemacher-Gruppe heuer 15,2 Millionen Euro langfristig zu investieren.
Im Jahr 2021 steigerte die Mestemacher-Gruppe – laut eigenen Angaben Weltmarktführer bei ungeöffnet lang haltbaren, genussfrischen Vollkornprodukten - ihren Netto-Umsatz im Vergleich zum Vorjahr um 3,1 Prozent auf 152,0 Millionen Euro. Dabei profitierte man laut Unternehmensaussendung "weiter vom Trend zur Bevorratung von Lebensmitteln mit ungeöffnet langer Genussfrische". Mestmacher geht davon aus, dass sich diese Tendenz auch 2022 fortsetzt. Konkret erwartet man für das laufende Jahr eine zweiprozentige Umsatzerhöhung auf 155 Millionen Euro.
Beim Investitionsvolumen der Mestemacher-Gruppe kommt es 2022 zu einer Verdopplung. Sprich dieses erhöht sich von 8,0 Millionen Euro (2021) auf 15,2 Millionen Euro. "Die Investitionen bringen weitere Vorteile für Produktqualitäten, Automatisierung, Rationalisierung, Kapazitätserweiterung sowie Humanisierung der Arbeit", heißt es seitens des Unternehmens. 6,7 Millionen Euro fließen in die Erweiterung der Versandhalle inklusive Büros, Sozialtrakt und Werkstatt des Tocherunternehmens Aerzener Brot und Kuchen GmbH im deutschen Bundesland Niedersachsen. Der geplante Neubau auf einer Netto-Grundfläche von rund 3.500 Quadratmetern erfüllt dabei die Anforderungen an ein Energieeffizienzgebäude.
Die Mestmacher Brot- und Backwarengruppe gehört zu jeweils 50 Prozent den beiden Familienstämmen Albert & Ulrike Detmers sowie Fritz & Helma Detmers.