Im Februar ist die Frauenarbeitslosigkeit gesunken.
ÖGB-Vizepräsidentin und Frauenvorsitzende Korinna Schumann freut sich über die erneut sinkende Frauenarbeitslosigkeit im Februar. Das Maßnahmenpaket muss aber noch weiter ausgeweitet werden, sodass Frauen auch Vollzeit arbeiten können.
Nach Erhebung der aktuellen Arbeitsmarktdaten zieht ÖGB-Vizepräsidentin und Frauenvorsitzende Korinna Schumann positive Bilanz: Die Frauenarbeitslosigkeit ist im Februar gesunken. Dennoch muss noch einiges getan werden. "Nach wie vor haben es Frauen auf dem Arbeitsmarkt aber schwerer als Männer. Ihre Jobchancen sind schlechter und ihre Situation verschärft sich nochmals, wenn sie Kinder bekommen", erklärt Schumann. Fast die Hälfte aller Frauen arbeitet in Teilzeit, was häufig an der fehlenden Kinderbetreuung liege. Deshalb fordert sie die Politik auf, die Kinderbetreuung flächendeckend in ganz Österreich zu verbessern und dafür mehr Geld, Plätze und Personal zur Verfügung zu stellen. "Das wäre nämlich ein wichtiger Schritt in Richtung echte Wahlfreiheit", so die ÖGB-Vizepräsidentin. Außerdem sind "Frauenspezifische Angebote vom AMS wie das Qualifizierungsprogramm 'Frauen in Handwerk und Technik', 'Wiedereinstieg unterstützen' oder Frauenberufszentren gut investiertes Geld, das gerne noch ausgeweitet werden kann."