Daniela Kapelari-Langebner, Geschäftsführerin Vertrieb, Marketing und Human Resources bei Ölz
Backwarenhersteller Ölz erhöhte 2020 seinen Umsatz um 5,1 Prozent auf 217 Millionen Euro.
Das Jahr 2020 stellte den Vorarlberger Backwarenproduzenten Ölz vor große Herausforderungen, mussten doch aufgrund der Coronaviruspandemie umfassende Sicherheits- und Hygienekonzepte für die Mitarbeiter eingerichtet werden. Gleichzeitig musste die stark gestiegene Nachfrage insbesondere bei Toast- und Sandwichbroten befriedigt werden. Dies führte auch zu einer Aufstockung des Personals auf einen neuen Höchststand von 945 Mitarbeitern. In Summe steigerte Ölz im Vorjahr den Umsatz um 5,1 Prozent auf 217 Millionen Euro. Dabei konnte die Marke Ölz sowohl im Inland als auch im Ausland deutlich wachsen. Der Exportanteil betrug 44 Prozent.
Ein wichtiges Projekt im Vorjahr war die Weiterführung des Erweiterungsbaus des bestehenden Bäckereistandortes Dornbirn-Wallenmahd, an dem zukünftig zusätzliche 120 Personen beschäftigt sein werden. Nach dem Baustart Ende 2019 verlief der Bau 2020 trotz der Corona-Einschränkungen planmäßig. Noch im Frühjahr 2021 wird der Rohbau fertiggestellt. Voraussichtlich ab Mitte 2022 werden dann erste Produkte aus der neuen Bäckerei in den Regalen zu finden sein.