Silviu Popovici, Chief Executive Officer, PepsiCo Europe ist sich sicher: "Die Verbraucher wollen gesündere und nachhaltigere Marken - und sie wollen Produkte, die gut schmecken."
Bis 2030 soll der Zuckergehalt in den Getränken um durchschnittlich 50 Prozent reduziert, das Portfolio der gesunden Snacks gleichzeitig auf 1 Milliarde US-Dollar erweitert werden.
PepsiCo hat nach eigenen Angaben einen Plan für ein gesünderes Lebensmittel- und Getränkeportfolio basierend auf wissenschaftlich fundierten Ernährungsrichtlinien in den Mitgliedsstaaten der Europäischen Union erarbeitet. Für das Getränkeportfolio in Europa, das Pepsi-Cola, Lipton Ice Tea und 7UP umfasst, bedeutet das, dass der durchschnittliche Gehalt von zugesetztem Zucker im gesamten Softdrink-Sortiment bis 2025 um 25 Prozent und bis 2030 um 50 Prozent gesenkt werden soll. In Deutschland hat PepsiCo 2020 im Vergleich zu 2015 die Kalorien bereits um knapp 50 Prozent reduziert. Mit der neuen Selbstverpflichtung erweitert PepsiCo in Deutschland dieses Engagement um weitere 20 Prozent in 2025 und 40 Prozent in 2030. PepsiCo wird die Kalorien in seinem deutschen Produktportfolio in 2030 damit gegenüber 2015 um 90 Prozent reduziert haben.
Auch bei den Snacks möchte PepsiCo europaweit den Kalorienstift für eine gesündere Ernährung ansetzen. Ziel ist es, den Umsatz mit den gesünderen Snack-Produkten bis 2025 um mehr als das Zehnfache zu steigern. Die gesünderen Snacks werden in den kommenden vier Jahren die am schnellsten wachsende Lebensmittelkategorie des Unternehmens sein, ist man sich bei PepsiCo sicher und deshalb bestrebt dieses Portfolio bis 2030 auf 1 Milliarde US-Dollar im LEH zu erweitern. Die gesünderen Produkte erhalten eine Bewertung von B oder besser im weit verbreiteten Nährwertkennzeichnungssystem Nutri-Score. Dafür werden in den nächsten Jahren die Rezepturen aller Marken darunter auch Lay's Oven Baked angepasst und neue Produkte wie PopWorks eingeführt.