Henkel: Pritt feiert 50. Geburtstag
 
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Pritt feiert 50. Geburtstag

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Der erste Pritt-Stift © Henkel
Der erste Pritt-Stift © Henkel

1969 hielt der erste Klebestift Einzug in den Markt für Konsumentenklebstoffe, und er hat ihn grundlegend verändert.

Pritt, so heißt dieser Klebestift, hat sich seither milliardenfach verkauft. Und so kam es dazu: Der ehemalige Henkel-Ingenieur Dr. Wolfgang Dierichs beobachtete auf einer Reise eine Frau beim Auftragen von Lippenstift. Und so kam ihm die Idee, einen Klebstoff in Form eines Lippenstifts zu entwickeln, der schnelles, sauberes und genaues Arbeiten ermöglicht. Nach zweijähriger Entwicklungs- und Testphase brachte Henkel den ersten Pritt-Stift im Jahr 1969 auf den Markt. Ein halbes Jahrhundert später, also heute, wird dieser Geburtstag mit vielen Aktivitäten gefeiert. Man startet etwa einen Kinderwettbewerb namens „Magic Moments“ – Malen, Zeichnen oder Kleben sind gefragt; Informationen zum Wettbewerb gibt es auf www.prittworld.at.

Eine weitere Aktion ist „we craft for children“: Pritt wird heuer gemeinsam mit der Fritz Henkel Stiftung mit dieser internen Initiative die Bildung von Kindern unterstützen. An dieser Fundraising-Initiative können sich weltweit Henkel-Mitarbeiter beteiligen und mit Pritt Figuren basteln, die zum Ausdruck bringen sollen, was sie als Kinder eigentlich werden wollten. Die drei teilnahmestärksten Länder erhalten einen Spendencheck für eine lokale Organisation ihrer Wahl, die die Entwicklung und Bildung von Kindern fördert.

Es hat sich bei Pritt so viel getan in den fünf Jahrzehnten, dass man gar nicht alles aufzählen kann. Qualität und Formulierung des Klebstoffs wurden kontinuierlich weiterentwickelt, 2000 kamen Stifte auf den Markt, die Nachhaltigkeitskriterien entsprechen, seit 2001 darf sich Pritt „space-proof“ nennen: Eine Rakete transportierte Pritt-Stifte zur internationalen Raumstation ISS. Dort wurden sie erfolgreich unter extremen Weltraumbedingungen getestet. „space-proof“ ist ein ziemlich exklusives Qualitätssiegel. Last but not least hat man 2004 die heute gültige Rezeptur marktfähig gemacht: Pritt basiert zu 90 Prozent auf natürlichen Rohstoffen.

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