Durch einen verbesserten Aromaschutzbeutel für die Tees kann Sonnentor nun 20.000 Kilogramm Verpackungsmaterial einsparen.
Bereits seit 2008 versucht Sonnentor auch im Bereich der Verpackung möglichst ökologisch zu arbeiten und setzte dabei auf Materialien aus dem nachwachsenden Rohstoff Holz. Nun geht das Bio-Unternehmen noch einen Schritt weiter: Nicht nur nachhaltiger, sondern auch weniger soll es sein. Durch eine neue Verpackungsmethode können bei allen Schachteln die Hülle aus Holzfolie reduziert und tausende Kilogramm Material eingespart werden.
Veränderungen beim Beutel-Schema
Bisher wurde in den Aufgussbeutelhüllen der Doppelkammerbeutel ein Aromaschutz aus Polypropylen eingearbeitet. Ab sofort wird dieser aus Holzfolie bestehen und noch eine bessere Barriere bieten. Dadurch ist kein zusätzlicher Schutz bei den Teeschachteln mehr notwendig. Außerdem kann dank eines dünneren Papiers für die Aufgussbeutelhüllen der Papierverbrauch um weitere 22.000 Kilogramm jährlich reduziert werden.
Weitere Abfallmaßnahmen
Sonnentor hat sich noch weitere Maßnahmen zur Abfallwirtschaft einfallen lassen. So sollen alle Kartons ab sofort aus verantwortungsvoller Waldwirtschaft stammen. Gewürzbestseller werden zudem in eine 30 Prozent dünnere Holzfolie eingepackt und bei Streudosen entfällt das Sichtfenster aus PET.
Ab Februar möchte Sonnentor seinen Kunden mit der Kampagne "Endlich mal eine sinnvolle Schmutzkübelkampagne" einen transparenten Einblick in das Tun des Unternehmens geben und offen über die Entsorgung von Verpackungen sprechen.