Die Speisefischproduktion in Österreichs Aquakulturen erzielte im Jahr 2019 mit 4.250 Tonnen einen neuen Rekordwert.
Im Jahr 2019 gab es in Österreich insgesamt 500 in der Speisefischproduktion tätige Unternehmen, die in den Daten von Statistik Austria erfasst werden. Diese produzierten im Vorjahr eine Speisefischmenge von 4.250 Tonnen, was einem Anstieg von 4,1 Prozent gegenüber 2018 entspricht. Das bedeutet einen neuen Rekordwert. Im Vergleich dazu lag die Produktionsmenge im Jahr 2011 erst bei 2.909 Tonnen.
Die am meisten produzierte Fischart im Vorjahr waren Regenbogen-/Lachsforellen mit 1.417 Tonnen. Dahinter folgten Karpfen (619 Tonnen), Bachsaiblinge (562 Tonnen) und Bach-/Seeforellen (471 Tonnen). Die größten Zuwachsraten verzeichneten 2019 - wenngleich auf niedrigem Mengenniveau - Schleie (+ 51 Prozent auf 6,2 Tonnen) und Europäische Welse (+ 44 Prozent auf 6,9 Tonnen). Am stärksten verloren haben hingegen Huchen (-7,2 Prozent auf 9,2 Tonnen) und Karpfen (-4,4 Prozent auf 619 Tonnen).