Tag des Tees am 8. November

In den vergangenen Jahren erfreut sich Tee immer größerer Beliebtheit, was zum einen dem gesteigerten Gesundheitsbewusstsein der Menschen geschuldet ist, zum anderen auch dem Lifestyle – Tee zu trinken ist ein Trend geworden. Vor allem die jüngere Zielgruppe liebt Tee als passende Ergänzung eines gesunden und gleichzeitig urbanen Lebensstils. Was die Produkte selbst angeht, so berichtet der Teeverband über die Teetrends der Saison 2019/2020 Folgendes.

Zählen Ingwer (etwa als Ingwer-Zitronen-Tee) und Kurkuma mittlerweile fast schon zu den Klassikern, bereichern laufend neue Geschmacksrichtungen den Markt – von Goji über Moringa bis hin zu heimischen Zutaten mit „Superkräften“, wie etwa Heidelbeere und Brombeere (meist mit entkoffeiniertem Schwarztee). Oftmals dienen dabei auch andere Teekulturen aus der ganzen Welt als Inspiration. Ganz neu sind Kombinationen mit Algen, zum Beispiel Spirulina. Tees mit Superfood-Zutaten werden auch als „Functional Teas/ Infusions“ bezeichnet, – also als Tees mit funktionalen Inhaltsstoffen und Zusätzen, die einen Mehrwert für Körper und/oder Geist liefern sollen.

Tee war und ist vegan (lässt man die Wolke Milch, die in Asterix’ Briten-Abenteuer hinzugefügt wird, beiseite) seit je her. Doch getrieben von dem allgemeinen Hype um vegetarische und vegane Ernährung hält nun auch Gemüse aller Art Einzug in die Teetassen. Ob Rote Rübe, Karotte oder Brokkoli – unterschiedlichste Gemüsearten werden zusammen mit Kräutern wie Ingwer, Thymian oder auch Minze zum salz- und kalorienarmen Trinkgenuss. Am Ende bleiben Gemüsetees Geschmackssache, wer lieblich-süßlichen Aroma bevorzugt, der ist hier nicht ganz richtig, sagt der Teeverband.