Tony's Chocolonely/Ben & Jerry's: Ben & Jerry...
 
Tony's Chocolonely/Ben & Jerry's

Ben & Jerry's schließt sich der fairen Mission von Tony's Chocolonely an

Tony's Chocolonely/Ben & Jerry's

Ben & Jerry’s bezieht ab sofort Kakaobohnen nach den fünf Sourcing-Prinzipien der Tony’s Open Chain. Der Schokoladenhersteller rief bereits vor einigen Monaten andere Unternehmen dazu auf, sich seiner Mission anzuschließen, um die Kakaolieferketten transparenter und vor allem fairer zu machen. 

Das Schoko-Start-up aus den Niederlanden fordert die großen Akteure der Schokoladenindustrie schon seit Längerem dazu auf, Verantwortung für ihre Lieferketten zu übernehmen. Dazu wurden die Produzenten eingeladen, die fünf Beschaffungsprinzipien der Tony's Open Chain zu übernehmen und sich ihr anzuschließen, um Schokolade nachhaltig frei von Kinderarbeit und moderner Sklaverei zu machen. 

Die 5 Sourcing-Prinzipien der Tony’s Open Chain
  1. 100 % rückverfolgbare Kakaobohnen 
  2. faire Preise für Kakaofarmerinnen und -farmer
  3. Unterstützung selbstbewusster Kakaofarmerinnen und -farmer sowie Kakaogenossenschaften  
  4. langfristige Partnerschaften und 
  5. Förderprogramme für reichere und hochwertigere Ernten

Ben & Jerry's folgt dem Ruf und schließt sich der Tony's Open Chain an, sodass die beiden Social Mission Companies nun gemeinsame Sache machen. Die Unilever-Tochter Ben & Jerry’s wird ab sofort Kakaobohnen nach den fünf Sourcing-Prinzipien der Tony’s Open Chain beziehen. Das heißt, dass die eingesetzten Kakaobohnen von der Ernte über die Verarbeitung bis in die Verpackung rückverfolgbar sind, was eine wichtige Maßnahme gegen moderne Sklaverei und illegale Kinderarbeit ist. Ben & Jerry’s zahlt bereits jetzt eine Fairtrade-Prämie und einen Referenzpreis für ein existenzsicherndes Einkommen. Ab sofort geht das Unternehmen einen Schritt weiter und beginnt, sein gesamtes Eis-Portfolio auf Tony’s Open Chain umzustellen. Der freiwillig gezahlte höhere Preis unterstützt unter anderem die Partnerkooperativen in Côte d‘Ivoire. Die Kakaobohnen werden dabei direkt bei acht Genossenschaften vor Ort eingekauft. Damit soll nicht nur die Herkunft der Bohnen bekannt sein, sondern auch die sozialen und ökologischen Bedingungen, unter denen die Farmer arbeiten. "Sieben Jahre nach dem Start unserer Fairtrade-Kooperativen in Côte d‘Ivoire, setzen wir nun mit unserem Engagement für Farmerinnen und Farmern den nächsten Schritt für Gerechtigkeit und ethisches Sourcing. Tony’s Open Chain ermöglicht uns, Rückverfolgbarkeit mit Sourcing-Prinzipien zu kombinieren. Das deckt sich mit der Mission von Ben & Jerry’s", sagt Cheryl Pinto, Global Head of Values -led Sourcing von Ben & Jerry’s.

Kooperation bringt neue Limited Editions hervor

Ben & Jerry’s lanciert mit „A Chocolate Love A-Fair" zwei Limited Editions, darunter auch eine vegane Variante. Tony’s Chocolonely bringt zwei Tafeln, die auf den beliebten Ben & Jerry’s-Eisvarianten "Chocolate Fudge Brownie" und "Strawberry Cheesecake" basieren, in den Handel.
Tony's Chocolonely/Ben & Jerry's
Ben & Jerry’s lanciert mit „A Chocolate Love A-Fair" zwei Limited Editions, darunter auch eine vegane Variante. Tony’s Chocolonely bringt zwei Tafeln, die auf den beliebten Ben & Jerry’s-Eisvarianten "Chocolate Fudge Brownie" und "Strawberry Cheesecake" basieren, in den Handel.
Um die Zusammenarbeit zu stärken, bringen die beiden Unternehmen je eine Limited Edition heraus, die bald in den (TK-)Regalen zu finden ist. Bei Ben & Jerry’s ist es "A Chocolate Love A-Fair" - eine Eiskreation, die sich am Rezept von Tony’s Karamell-Meersalz Schokolade orientiert. Diese ist ab September inklusive einer veganen Variante erhältlich. 

Tony’s Chocolonely lanciert Anfang 2023 zwei neuen Tafeln, basierend auf den beliebten Ben & Jerry’s-Eisvarianten "Chocolate Fudge Brownie" und "Strawberry Cheesecake".


stats